Worin unterscheiden sich Cobots von Robotern?
Aufgrund der Verletzungsgefahr wurden Industrieroboter in der Vergangenheit in abgegrenzten, separaten Bereichen betrieben. Cobots hingegen sind darauf ausgelegt, sicher und zuverlässig neben den Menschen in der Werkhalle zu arbeiten.
Das bedeutet, dass Cobots gemeinsam mit Menschen zusammenarbeiten und diesen gefährliche, anstrengende oder langwierige Aufgaben abnehmen, ohne dabei menschliche Arbeitskräfte ersetzen zu wollen.
Warum werden Cobots eingesetzt?
Cobots sind kostengünstig im Erwerb und leicht zu programmieren. Sie können repetitive und eintönige Aufgaben effizient bewältigen, sodass menschliche Arbeitskräfte für die Erfüllung anderer Aufgaben in der Wertschöpfungskette zur Verfügung stehen.
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Bis 2020 dürften weltweit mehr als 1,7 Millionen neue Industrieroboter in Fabriken installiert werden.
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Quelle: International Federation of Robotics, Stand: Dezember 2017
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Wozu werden Cobots eingesetzt?
Cobots werden derzeit u. a. für die Bedienung von Maschinen, in der Fördertechnik sowie für Montage-, Labor- und Verpackungsarbeiten eingesetzt. Darüber hinaus werden sich unweigerlich weitere Einsatzmöglichkeiten ergeben.
Diese Entwicklung lässt sich in allen Bereichen der Wirtschaft beobachten: In der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie nahm der Robotereinsatz im Jahr 2016 um 20% zu, die Roboterverkäufe an die Elektronikindustrie stiegen 2016 um 41% und die Roboterverkäufe an die Automobilindustrie stiegen in den letzten fünf Jahren um 12% pro Jahr.
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Quelle: International Federation of Robotics, Stand: Dezember 2017
Worin liegt das Wachstum begründet?
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Das weltweite jährliche Angebotswachstum bei Industrierobotern hat sich von durchschnittlich 5% zwischen 2005-2013 auf 15% zwischen 2014-2020 beschleunigt. Cobots sind auf dem besten Weg, der am schnellsten wachsende Teil des Marktes für Industrieautomation zu werden, der bis 2020 um 50% pro Jahr wachsen soll.
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Der KMU-Markt für Roboter dürfte zudem grösser sein als von manchen erwartet, denn weltweit machen sechs Millionen Einzelunternehmen fast 70% der weltweiten Produktionsbasis aus.
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Quellen: International Federation of Robotics, Stand: Dezember 2017
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Teradyne, „Collaborative Robots and Teradyne“ Investor Update, Februar 2017
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https://spectrum.ieee.org/automaton/robotics/industrial-robots/collaborative-robots-innovation-growth-driver
Wer profitiert davon?
Alle: Die Arbeitnehmer profitieren von interessanteren Tätigkeiten unter sichereren Bedingungen, die Unternehmen profitieren von einem höheren Output ohne höhere Kosten und Investoren erhalten Zugang zu einem spannenden Wachstumsmarkt.
AXA Investment Managers bietet eine Robotech-Strategie, die mit zwei spezialisierten Robotik-Fondsmanagern und 60 Regionen- und Sektorexperten im Bereich Aktienanlagen einzigartig positioniert ist, um die potenziellen Vorteile dieser Revolution auszuschöpfen.
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AXA IM, Stand: 31.07.2018
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Werden auch Sie heute noch Teil der Robotik-Revolution!
Wir stehen nach wie vor am Anfang der Robotik-Revolution und AXA IM zählt zu den Pionieren, die sich auf diesen aufkommenden Wachstumstrend konzentrieren.
nach obeN
Weltweites jährliches Angebot an Industrierobotern
+15%
pro Jahr im Durchschnitt
+5%
pro Jahr im Durchschnitt
Quelle: International Federation of Robotics, Stand: Dezember 2017. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein Hinweis auf zukünftige Erträge oder Trends.
WORIN
Alle profitieren
Arbeitnehmer
Unternehmen
Investoren
WER
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Bis 2020 dürften weltweit mehr als
1,7 Millionen neue Industrieroboter in Fabriken installiert werden.
WARUM
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Einsatz von Robotern in verschiedenen Branchen 2016
+20%
+41%
+12%
Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie
Elektronikindustrie
Automobilindustrie
WOZU
Die den kollaborativen Robotern, kurz Cobots genannt, zugrunde liegende Technologie ist deutlich günstiger geworden; das macht sie nun auch für kleinere Unternehmen erschwinglich und läutet so die nächste Wachstumsphase für die Branche ein.
Cobots können gemeinsam mit Menschen arbeiten.
Cobots können Menschen gefährliche Arbeiten abnehmen.
WORIN
Roboter sind klüger und flexibler geworden.
Sie fungieren nicht länger als Alternative zum Menschen, sondern stehen ihm nun als unterstützender Partner zur Seite. Das bedeutet, dass Angestellte länger in ihrer Position bleiben können, da sie bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten entlastet werden. Gleichzeitig wird die Industrie somit auch für jüngere Leute attraktiv, da sie mit anspruchsvolleren und stimulierenden Aufgaben locken kann.
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Anlagen enthalten Risiken, einschliesslich dem des Kapitalverlusts.