Was kam zuerst, das Huhn oder das Ei? Diese Frage raubt der Menschheit seit Jahrhunderten den Schlaf. Und heute? Heute haben die Forscher keinen Zweifel mehr. Die Evolution schuf das Ei viel früher! Daraus schlüpfte mit der Zeit die Henne. Und wie entsteht überhaupt ein Hühnerei...? Werfen wir mal einen Blick in den Hühnerstall. Oder besser gesagt, besuchen wir das Huhn!
Vitaminbombe
Die Wissenschaftler sind sich einig, das Ei ist
die perfekteste Erfindung der Natur. Und sie haben
Recht! In dem unscheinbaren, zerbrechlichen Ei sind
alle für die Entstehung des Lebens notwendigen
Bestandteile enthalten.
Aus dem Leben eines Huhns
auf dem Bauernhof…
Ihr wollt bestimmt wissen, wie so eine freie Dorfhenne lebt.
Die Antwort ist: Wie die Made im Speck! Vor allem verbringt
sie ganze Tage im Freien, knabbert an Gräsern, und pickt dabei
Käfer und Kieselsteine heraus. Und ihr natürliches Zuhause ist
ein sauberer, gepflegter Hühnerstall, in den sie selbst zurückkehrt,
wenn der Abend dämmert oder wenn sie ein Ei legen will.
Ein Menü, das beflügelt
Ein guter, fürsorglicher Landwirt kümmert sich
um gesundes Futter für seine Hühner. Das ist vor allem
Qualitätsgetreide wie Weizen, Gerste und Hafer, denn das hat
besonders viel Energie. Hühner mögen ebenso Futtermehl und
haben auch nichts gegen Karotten oder rote Rüben. Außerdem
lieben sie Grünzeug – Luzerne, Klee, Brennnessel.
Und so wird das fertige Ei von der Legehenne gelegt!
Anschließend setzt das Ei seine Reise bis zum Ende des Eileiters fort, wo das letzte Element – die Schale – hinzugefügt wird.
Zunächst entsteht im Körper der Henne der Dotter, der sich aus einer winzigen Eizelle entwickelt. Der reife Dotter wandert dann durch einen speziellen Kanal, den Eileiter, wo er unterwegs in Eiweiß „eingehüllt“ wird.
Von der Zelle bis zum Hähnchen?
Auf der letzten Etappe seiner Reise werden in diese Schale,
wie in eine Hülle, das Eigelb und Eiweiß zuverlässig verpackt.
Die Schale kann zerbrechlich und empfindlich erscheinen,
im Körper des Huhns ist sie aber unzerbrechlich.
Beweis gefällig? Wenn das Ei von einem Hahn befruchtet wurde, verwandelt es sich bei einer Temperatur von 40 Grad innerhalb von 21 Tagen in ein echtes Küken. Ein Phänomen! Muss man schon zugeben, oder? Deswegen gilt das Ei seit Jahrhunderten als Symbol für neues Leben. Außerdem ist das Ei eine fantastische Vitaminbombe auf dem Teller.
Unter der zarten Schale verbirgt sich die Kraft der Nährstoffe und Vitamine, die für das richtige Funktionieren des menschlichen Körpers verantwortlich ist. Das Ei enthält unter anderem viel Eiweiß und Kalzium (zur Stärkung von Muskeln und Knochen), gleichzeitig aber wenig Kalorien und vor allem überraschend wenig Cholesterin, obwohl früher das Gegenteil geglaubt wurde.
Also super gesund!
Und für starke Schalen und Knochen füttert sie der Landwirt mit
zerkleinerten Eierschalen, Muscheln oder Futterkreide. Zum Trinken
bekommen sie natürlich frisches, sauberes Wasser. Dies ist ein Rezept
für ein glückliches, stressfreies Huhn und ein gesundes,
glückliches Ei.
Ihr wollt bestimmt wissen, wie so eine freie Dorfhenne lebt.
Die Antwort ist: Wie die Made im Speck! Vor allem verbringt
sie ganze Tage im Freien, knabbert an Gräsern, und pickt dabei
Käfer und Kieselsteine heraus. Und ihr natürliches Zuhause ist
ein sauberer, gepflegter Hühnerstall, in den sie selbst zurückkehrt,
wenn der Abend dämmert oder wenn sie ein Ei legen will.
Aus dem Leben eines Huhns
auf dem Bauernhof…
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…die Küken schon vor dem Schlüpfen durch Klänge
mit ihrer Glucke kommunizieren können?
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Wusstest du, dass…
…Hennen ein gutes Gedächtnis haben und bis zu
100 andere Hennen in einer Herde unterscheiden können?
…das Haushuhn einer der nächsten lebenden Verwandten
des Tyrannosaurus ist?
…ein verliebter Hahn, sich um seine Henne kümmert, sie unter
seine Flügel nimmt, um sie so vor dem Regen zu schützen?
… je älter die Henne wird, desto größer sind die Eier, die sie legt?
…wenn hart gekochte Eier schwer zu schälen sind,
das ein Zeichen dafür ist, dass sie frisch sind?
…Menschen, die mit einem Fluch belegt waren, das Ei als
Glücksbringer benutzen und damit den Fluch brechen konnten.
…um zu Prüfen, ob ein Ei frisch ist, man es einfach in ein Gefäß mit Wasser hineinlegt? Alte Eier drehen sich beim Eintauchen und schwimmen nach oben. Frische Eier dagegen liegen bewegungslos auf dem Boden.
…das blasse Eigelb davon zeugt, dass die Henne weniger Grünzeug zu fressen bekam, dafür aber Getreidekörner, die es vorwiegend im Winter gibt?
Lasst uns beginnen!
Lasst uns beginnen!
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Klebe Augen auf die ausgeblasenen Eier.
Du kannst zusätzlich ein lustiges Lächeln draufmalen.
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ausgeblasene Eier
(durch zwei kleine Löcher
das Eiweiß und -gelb ausblasen)
Kressesamen
Watte
Bereite vor:
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Filzstift
Aufkleber
in Augenform
Wasser
Auch die einzelnen Hälften der Schalen kannst du verwenden – kleide das Innere mit eingeweichter Watte aus, streue die Samen ein und warte, bis sie sprießen. So kann das Osterei einen grünen Schopf „keimen“ lassen. Die lustigen Eier für den Ostertisch sind fertig!
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