Technologie in der Wirtschaftsprüfung
Wie verändert KI die Prüfung?
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Öfter mal was Neues?
Albert Einstein
Der Fortschritt geschieht heute so schnell, dass während jemand eine Sache für gänzlich undurchführbar erklärt, er von einem anderen unterbrochen wird, der sie schon realisiert hat.
Das erste richtige Smartphone kam im Jahr 2007 auf den Markt. Inzwischen hat es sich für viele Menschen zu einem Gerät entwickelt, das nicht nur Kamera, Adressbuch und unter Umständen auch Geldbeutel und Haustürschlüssel ersetzt, sondern sogar eine Alternative zum PC darstellt. Bietet diese rasante Entwicklung eine sinnvolle Verbesserung unserer alltäglichen Lebensweise?
Roboter, die lesen können, welche Gefühle sich auf einem menschlichen Gesicht spiegeln; 3D-Drucker, die innerhalb weniger Stunden Prothesen produzieren, die genau auf individuelle Maße fehlender Körperteile angepasst sind; selbst steuernde Autos, die Sie sicher und regelkonform an Ihren Zielort bringen… All diese Wunder der Technik existieren bereits heute. Und sie haben alle etwas gemeinsam: Sie verarbeiten große Mengen an Daten, um ihre Aufgaben präzise und zuverlässig zu erfüllen. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Daten tagtäglich generiert werden und welche Schlüsse unter den richtigen Umständen daraus gezogen werden können.
Die Zukunft ist jetzt
Scrollen Sie weiter, um sich darüber zu informieren, welche Daten uns im Alltag begleiten und was unsere Geräte so alles über uns wissen.
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Warum weiß ihr Smartphone eigentlich,
wo Sie sich befinden, wenn Sie die Karten-App benutzen? Die Antwort ist heute für kaum jemanden ein Geheimnis: Es empfängt GPS (Global Positioning System) Daten von mehreren Satelliten und kann so metergenau bestimmen, wo Sie sich befinden. Der Helligkeitssensor, Fingerabdrucksensor und das Mikrofon sind Ihnen mit Sicherheit auch ein Begriff. Doch ihr Smartphone weiß auch noch andere Dinge über Sie – können Sie sich vorstellen, welche?
Das Smartphone –
ungeahnte Fähigkeiten
Navigieren Sie weiter und entdecken Sie, welche erstaunlichen Sensoren in einem modernen Smartphone enthalten sind und welche Daten damit erfasst werden.
Beschleunigungssensor
Das Smartphone weiß durch Gyroskop und Magnetometer,
in welche Richtung es bewegt wird, doch der Beschleunigungs-sensor zeigt ihm auch, wie schnell es bewegt wird. Errechnet wird dies mithilfe eines 3mm großen Gerätes an einer Feder, das seinen eigenen Abstand zu
einer festen Elektrode anhand
der steigenden und sinkenden elektrischen Spannung ausrechnen kann.
Näherungssensor
Erfasst, welchen Abstand das Gesicht der nutzenden Person zum Bildschirm hat. Sind sich beide sehr nah, schaltet sich der Bildschirm ab, damit Sie nicht mit der Wange versehentlich den Anruf auf Lautsprecher oder sich selbst stumm stellen.
Gyroskop
Eine Miniaturversion eines Instruments, das es bereits vor 200 Jahren gab. Ein kleiner Kreisel, der sich in einem beweglichen Lager dreht, erkennt Rotationen. Mit dem Rotationssensor bemerkt das Smartphone, ob es gedreht wird. Dadurch lassen sich beispielsweise Spiele steuern.
Magnetometer
Mithilfe von gepolten Metallplatten kann das Smartphone das Magnetfeld der Erde nutzen, um festzustellen, in welcher Richtung Norden ist und in welche Richtung das Smartphone gehalten wird.
Barometer
Ein Luftdruckmessgerät. Indem das Handy den Luftdruck misst, kann es errechnen in welcher Höhe sich die nutzende Person befindet.
Ein Tag in Daten
Könnte dieser Satz von Ihnen stammen? Dann haben Sie eventuell nicht bedacht, dass Sie nicht unbedingt auf einen Bildschirm schauen müssen, um trotzdem mit dem Netz verbunden zu sein. Begleiten Sive im Folgenden Soraya durch Ihren Tag und lassen Sie sich davon überraschen, wie viele Daten wir tatsächlich in 24 Stunden generieren.
Scrollen Sie weiter, um in den interaktiven Tagesablauf einzutauchen.
Ich verbringe eigentlich gar nicht viel Zeit online.
Navigieren Sie weiter, um zu erfahren, wie Daten miteinander kombiniert werden können und ordnen Sie selbst Datensätze den passenden Personenprofilen zu!
Was passiert eigentlich mit all den Daten, die wir jeden Tag generieren?
Beantworten Sie hierzu folgende Frage:
Wer hat bereits als Student an der Harvard-Universität ein Unternehmen gegründet, das ihn auf Platz 7 der reichsten Menschen der Welt beförderte?
Sollten Sie „Mark Zuckerberg“ geantwortet haben, haben Sie damit selbst bewiesen, wie einfach es ist, aus einigen wenigen Daten auf eine konkrete Person zu schließen.
Weit mehr als nur Datensalat?
Starten Sie das Video und aktivieren Sie den Vollbildmodus. Bearbeiten Sie die im Video enthaltenen Interaktionen, um das Video weiter anzusehen.
Informieren Sie sich darüber, welche
Dienste welche Daten von Ihnen erlangen und abspeichern und wie diese kombiniert werden können, um Personenprofile zu bilden.
Hey Google, wer bin ich?
Scrollen Sie weiter, um sich im nächsten Kapitel über Datenbanken und die darin gespeicherten Daten zu informieren.
Nicht nur Privatpersonen sondern auch Interaktionen in der Geschäftswelt sowie die daraus folgenden Geschäftsprozesse erzeugen eine überwältigende Menge an Daten. Man spricht zwar umgangssprachlich vom „Datenstrom“, aber die Daten fließen nicht in einem reißenden Fluss um den Planeten, sondern werden in großen Speichern, den Datenbanken, abgelegt, kategorisiert und sortiert.
Massenhaft Daten
Doch nicht nur jeder Mensch produziert täglich unzählige Daten. Insbesondere in Unternehmen werden Unmengen von Zahlen, Werten und Statistiken aufgezeichnet. Daten zu speichern, zu verwalten, zu sortieren und auszuwerten ist die Grundlage ganzer Berufsstände geworden. Wie unter anderem Wirtschaftsprüfer durch technische Möglichkeiten Unterstützung finden, erfahren Sie in diesem Modul.
Für mehr Informationen zum Thema Informationssicherheit und Datenschutz
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Datenschutz im Unternehmen
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die Angebote zur DSGVO von BDO:
EU-Datenschutz-
Grundverordnung (DSGVO)
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Soraya wacht an diesem Morgen durch das Vibrieren ihrer Smartwatch auf. Der Blick auf die Watch zeigt ihr die Qualität ihres Schlafs. Auf eine lange Tiefschlafphase folgten einige unruhige Minuten,
bis sie wieder in eine REM-Schlafphase glitt.
AUFWACHEN
7:00
21:00
14:00
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9:00
11:00
13:00
15:00
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19:00
Während sie sich für den Tag bereit macht, nutzt Soraya die Voice-Funktion ihres Home Assistenten, um das Raumlicht zu steuern, den Radiosender zu wechseln und sich über die Nachrichten des Tages zu informieren. Durch all diese Aktionen werden Daten von den Programmen ihres Home Assistenten an dritte Unternehmen weitergeleitet.
MORGENROUTINE
7:30
Auf dem Weg zur Arbeit scrollt Soraya durch ihre Social Media Feeds. Durch eine Anzeige wird sie auf die bevorstehenden Landtagswahlen in zwei Wochen aufmerksam. Dass ein Algorithmus anhand der Likes errechnen kann, welche Partei sie mag, ist ihr dabei weniger klar.
ARBEITSWEG
7:45
Während der Mittagspause haben Soraya und ihre Kollegen ein außergewöhnliches Gesprächsthema. Sie erinnern sich an die Schallplatten, die sie als Kinder bei ihren Eltern gehört haben und überlegen, wann sie jeweils das letzte Mal eine Platte angehört haben. Bei Soraya ist das mindestens 15 Jahre her.
GESPRÄCHE BEIM
MITTAGESSEN
12:00
Bei der Arbeit bittet ein Kollege Soraya um Hilfe.
Er hat aktuell keinen Zugriff auf das Daten-verarbeitungsprogramm. Damit er weiterarbeiten kann, stellt Soraya ihm ihre Login-Daten zur Verfügung. Kurz darauf bekommt sie einen
Anruf von der IT-Abteilung. Sensible Daten wie Anmeldenamen oder Passwort sollten niemals
an Dritte weitergegeben werden.
SENSIBLE DATEN
14:45
Kurz vor Feierabend checkt Soraya noch einmal ihre Social-Media-Kanäle. Dabei fällt ihr eine Anzeige für den „Retrotrend Plattenspieler“ auf. Was für ein kurioser Zufall – oder hat ihr Handy, das während des Mittagessens neben ihr lag, etwa mitgeschnitten, was am Tisch gesagt wurde?
EIN TAG IN DATEN
17:00
Nach der Arbeit besucht Soraya das nahe gelegene Fitnessstudio. Es verfügt überbesonders moderne Sportgeräte. Am liebsten nutzt sie das Laufband, denn es verbindet sich nicht nur mit ihrer Smartwatch und synchronisiert Daten über Größe, Gewicht, Kondition und Puls, es berechnet auch auf dieser Grundlage das optimale Training für diesen Tag. Da sie heute gut geschlafen und noch nicht viele Schritte getätigt hat, schlägt das System ein intensives Intervalltraining vor.
Sport
17:30
Nach dem Sport sucht Soraya auf ihrem Smartphone mit Hilfe von GPS nach Restaurants. Sie findet schnell Angebote in der Nähe. Als sie während des Essens weiter im Internet surft, wird ihr Werbung einer bekannten Kaufhauskette angezeigt, welche sich exakt auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet. Die GPS-Daten scheinen also nicht ausschließlich als Wegbeschreibung, sondern auch für personalisierte Werbung genutzt worden zu sein.
ABENDESSEN
19:00
Müde vom Tag möchte Soraya nun schnell nach Hause. In der App des öffentlichen Nahverkehrs wird ihr ihre Heimatadresse als Favorit vorgeschlagen. Schnell ist die beste Verbindung herausgesucht und das Bahn-Ticket mit der App gekauft. Die Verbindung wird im System gespeichert und zur Berechnung zukünftiger Vorschläge genutzt.
DER HEIMWEG
20:30
Zur Entspannung schaut Soraya eine Serie auf ihrem Smart TV. Zur Anmeldung kann sie dabei einfach und bequem einen ihrer Social-Media-Accounts nutzen. Auf Grundlage der Inhalte des Social Media Accounts, schlägt das Gerät ihr Inhalte vor, die ihren Interessen entsprechen. Es passt außerdem die Thumbnails an, die neben dem Titel der Serien auftauchen, damit alle Serien, unabhängig von ihrem tatsächlichen Inhalt, für Soraya interessant aussehen.
ENTSPANNUNG
20:45
Soraya wacht an diesem Morgen durch das Vibrieren ihrer Smartwatch auf. Der Blick auf die Watch zeigt ihr die Qualität ihres Schlafs. Auf eine lange Tiefschlaf-phase folgten einige unruhige Minuten, bis sie wieder in eine REM-Schlafphase glitt.
AUFWACHEN
7:00
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Während sie sich für den Tag bereit macht, nutzt Soraya die Voice-
Funktion ihres Home Assistenten,
um das Raumlicht zu steuern, den Radiosender zu wechseln und sich über die Nachrichten des Tages zu informieren. Durch all diese Aktionen werden Daten von den Programmen ihres Home Assistenten an dritte Unternehmen weitergeleitet.
MORGENROUTINE
7:45
Auf dem Weg zur Arbeit scrollt
Soraya durch ihre Social Media Feeds. Durch eine Anzeige wird sie auf die bevorstehenden Landtagswahlen
in zwei Wochen aufmerksam. Dass
ein Algorithmus anhand der Likes errechnen kann, welche Partei
sie mag, ist ihr dabei weniger klar.
ARBEITSWEG
12:00
Während der Mittagspause haben Soraya und ihre Kollegen ein außergewöhnliches Gesprächsthema. Sie erinnern sich an die Schallplatten, die sie als Kinder bei ihren Eltern gehört haben und überlegen, wann sie jeweils das letzte Mal eine Platte angehört haben. Bei Soraya ist das mindestens 15 Jahre her.
GESPRÄCHE BEIM MITTAGESSEN
14:45
Bei der Arbeit bittet ein Kollege Soraya um Hilfe. Er hat aktuell keinen Zugriff auf das Datenverarbeitungs-programm. Damit er weiterarbeiten kann, stellt Soraya ihm ihre Login-Daten zur Verfügung. Kurz darauf bekommt sie einen Anruf von
der IT-Abteilung. Sensible Daten wie Anmeldenamen oder Passwort sollten niemals an Dritte weitergegeben werden.
SENSIBLE DATEN
17:00
Kurz vor Feierabend checkt Soraya noch einmal ihre Social-Media-Kanäle. Dabei fällt ihr eine Anzeige für den „Retrotrend Plattenspieler“ auf. Was für ein kurioser Zufall – oder hat ihr Handy, das während des Mittagessens neben ihr lag, etwa mitgeschnitten, was am Tisch gesagt wurde?
EIN TAG IN DATEN
17:30
Nach der Arbeit besucht Soraya das nahe gelegene Fitnessstudio. Es verfügt überbesonders moderne Sportgeräte. Am liebsten nutzt sie das Laufband, denn es verbindet sich nicht nur mit ihrer Smartwatch und synchronisiert Daten über Größe, Gewicht, Kondition und Puls, es berechnet auch auf dieser Grundlage das optimale Training für diesen Tag. Da sie heute gut geschlafen und noch nicht viele Schritte getätigt hat, schlägt das System ein intensives Intervalltraining vor.
Sport
19:00
Nach dem Sport sucht Soraya auf ihrem Smartphone mit Hilfe von GPS nach Restaurants. Sie findet schnell Angebote in der Nähe. Als sie während des Essens weiter im Internet surft, wird ihr Werbung einer bekannten Kaufhauskette angezeigt, welche sich exakt auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet. Die GPS-Daten scheinen also nicht ausschließlich als Wegbeschreibung, sondern auch für personalisierte Werbung genutzt worden zu sein.
ABENDESSEN
20:30
Müde vom Tag möchte Soraya nun schnell nach Hause. In der App des öffentlichen Nahverkehrs wird ihr ihre Heimatadresse als Favorit vorgeschlagen. Schnell ist die beste Verbindung herausgesucht und das Bahn-Ticket mit der App gekauft. Die Verbindung wird im System gespeichert und zur Berechnung zukünftiger Vorschläge genutzt.
DER HEIMWEG
20:45
Zur Entspannung schaut Soraya eine Serie auf ihrem Smart TV. Zur Anmeldung kann sie dabei einfach und bequem einen ihrer Social-Media-Accounts nutzen. Auf Grundlage der Inhalte des Social Media Accounts, schlägt das Gerät ihr Inhalte vor, die ihren Interessen entsprechen. Es passt außerdem die Thumbnails an, die neben dem Titel der Serien auftauchen, damit alle Serien, unabhängig von ihrem tatsächlichen Inhalt, für Soraya interessant aussehen.
ENTSPANNUNG
7:00
9:00
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Daten
im Alltag
Kapitel 1
Kapitel 1
Die Welt
der Informationen
Kapitel 2
Kapitel 2
Kapitel 2
Kopfrechnen
war gestern
Kapitel 3
Wirtschaftsprüfung:
es geht um Zahlen un
Kapitel 4
Kapitel 4
Doch nicht nur im privaten Umfeld nehmen Technologien immer größeren Einfluss.
Im wirtschaftlichen Kontext laufen Produktions- und Geschäftsvorgänge automatisiert ab und verändern so die Arbeitswelt nachhaltig.
Und auch zukünftig werden neue und innovative Technologien unsere Lebenswelt weiter beeinflussen.
Daten im Alltag
Kapitel 1
Die Welt der Informationen
Kapitel 2
Kopfrechnen war gestern
Kapitel 3
Wirtschaftsprüfung: es geht um Zahlen un
Kapitel 4
Kapitel 1
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