Wieder und wieder knetet der Düsseldorfer Keramikkünstler und studierte Industrial Designer Jimu Kobayashi den Ton und teilt ein Stück ab, um noch mal eine neue Kirschblüte zu formen, und das ist keine geistlose Wiederholung, sondern hoch konzentrierte Arbeit an der einen, makellos schönen Blüte. Denn über seine japanischen Großeltern und jährliche Besuche in Niigata, Tokio und Osaka wurde der 26-Jährige früh mit dem Ethos des Monozukuri vertraut. "Mono" heißt "Dinge", "zukuri" "herstellen", doch Monozukuri geht weit darüber hinaus. Es bedeutet Hingabe und Streben nach Vollkommenheit, egal in welchem Bereich. "Die Kunstschaffenden", so Jimu Kobayashi, "haben nicht den Drang, immer Neues zu schaffen, sondern sie trachten danach, die Fähigkeiten, die sie haben, immer weiter zu verbessern. Und sei es ein noch so kleines Detail, das ein Laie nicht bemerken würde." Es ist dasselbe Ethos, das auch die japanische Spirituosenmarke Suntory seit 1899 kennzeichnet. Und es gibt noch eine weitere Gemeinsamkeit: den Wunsch, eine Brücke zu schlagen und auch in Deutschland den Sinn für die Finessen der japanischen Kultur zu wecken.
Japanischer Gin von Meisterhand
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Die Sakura-Blätter im Frühling, den zitronengrasartigen Sansho-Pfeffer im Sommer, den frischen, feinherben Sencha-Tee und den sanften Gyokuro-Tee im Herbst und im Winter die Yuzu-Frucht. Auch ist die Destillation von höchstem handwerklichem Anspruch geprägt, und so wird jedes Botanical einzeln destilliert, um das Aroma bestmöglich zu extrahieren und seine Essenz zu bewahren: die Yuzu-Frucht nach einem eigenen, ganz speziellen Verfahren in einer Kupferbrennblase, weil so ihr reiches, intensives Zitrusaroma ideal zur Geltung kommt – wohingegen sich die eleganten Noten der Kirschblüte in einer Vakuumbrennblase optimal entfalten.
Ein Kunstwerk ist aber auch die sechseckige Flasche, auf deren Seiten je eines der sechs japanischen Botanicals als exquisit gearbeitetes, durchscheinendes Relief im Stil japanischer Malerei zu sehen ist. Roku heißt schließlich nichts anderes als sechs – die Zahl für Vollkommenheit, und so ist schon die Flasche ein Hinweis auf die vollendete aromatische Harmonie dieses Gins. Eine schlichte, zeitgemäße Interpretation traditioneller Symbole ist zudem das kalligrafische Logo mit goldenem Hexagon auf dem Etikett aus handgeschöpftem Japanpapier. Alles in allem eine sublime Balance aus destillatorischer und ästhetischer Meisterschaft.
Mehr unter roku-gin.com
Monozukuri steht in Japan für Handwerkskunst, getragen von Leidenschaft und der Suche nach steter Verbesserung. Das Ziel: höchstes Können und untadelige Qualität. Eine Haltung, die alles durchdringt, ob Keramikkunst oder die Herstellung besonderer Spirituosen wie "Roku Gin".
Ein exzellentes Beispiel aus dem Hause Suntory ist "Roku Gin", ein samtig-weicher, floraler Gin mit intensivem Zitrusgeschmack, der mit seiner perfekten Balance aus sechs japanischen und acht klassischen Botanicals betört. Das vornehmste, das als eines der wichtigsten kulturellen Symbole für Schönheit und Aufbruch, aber auch für Vergänglichkeit steht, ist Sakura, die Kirschblüte – geerntet und direkt verarbeitet im Frühjahr während ihrer kurzen, einwöchigen Blütezeit. Dass sich die Produktion dieses komplexen Gins über ein ganzes Jahr erstreckt, liegt daran, dass man auch die weiteren fünf japanischen Botanicals am Punkt ihrer höchsten Reife erntet und mazeriert.
www.drinksmart.com
Credits
Fotos: David Haase, Johannes Bauer, Videos: Stefan Pletscher
In perfect Balance
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Credits
Fotos: Johannes Bauer, Videos: Stefan Pletscher
"Mono" heißt "Dinge", "zukuri" "herstellen",
doch Monozukuri geht weit darüber hinaus.
"Die Kunstschaffenden haben nicht den Drang, immer Neues zu schaffen, sondern sie trachten danach, die Fähigkeiten, die sie haben, immer weiter zu verbessern."
Jimu Kobayashi
"Die Kunstschaffenden haben nicht den Drang, immer Neues zu schaffen, sondern sie trachten danach, die Fähigkeiten, die sie haben, immer weiter zu verbessern."
