Das Prickeln der Polka Dots
Veuve Clicquot
Anzeige
92 Jahre musste die international gefeierte japanische Künstlerin
Yayoi Kusama werden, ehe ihr auch in Deutschland die erste umfassende Retrospektive gewidmet wird–
mit 270 Werken aus über
sieben Jahrzehnten.
Sie ist so etwas wie die Grande Dame der Pop-Art, bei der sogar Andy Warhol Anleihen nahm. Doch auch wenn sie mit ihrem leuchtend rot gefärbten Pagenschnitt und ihren fröhlich-bunten Farbexplosionen aus Blumen und Punkten wie geschaffen für effektvolle Instagram-Inszenierungen scheint – dahinter steckt mehr. Mit 28 brach sie aus ihrem erdrückend konservativen Umfeld aus und ging in die USA, um die westliche Kunstwelt mit Malerei, Skulpturen, Performances, Collagen, Installationen, Filmen und eigener Avantgarde-Fashion zu erobern. Kein leichter Weg, aber sie bot allen Hindernissen, auch ihren eigenen seelischen, beherzt die Stirn. Diese Vitalität versprühen auch ihre kraftvollen bunten Werke und sind dabei doch tief- und, ja, zuweilen auch abgründig. Zu erleben noch bis 15. August in der Kusama-Retrospektive im Berliner Gropius Bau. Denn dort findet sich neben eigens für den Renaissance-Lichthof kreierten grellrosa Riesententakeln auch der neueste ihrer berühmten "Infinity Mirror Rooms" voll spiegelnder Lichtkugeln, in dem sich der Betrachter in der Unendlichkeit von Kusamas hypnotischem Universum verlieren kann.
"Das Werk zweier genialer Frauen: die Limited Edition 'La Grande Dame 2012' "
Genau dieser kühne künstlerische Ansatz hat es auch Veuve Clicquot angetan. Denn 150 Jahre zuvor befreite sich in Reims Madame Clicquot, gerade erst 27 und frisch verwitwet, aus dem Korsett ihrer rigiden bürgerlichen Erziehung und übernahm die Leitung des heute weltberühmten Champagnerhauses. Unerschrocken und klug, führte sie es mit viel Pioniergeist und kompromisslosem Streben nach Qualität zum Erfolg und war bald auch von ihrem männerdominierten Umfeld als "Grande Dame de Champagne" anerkannt. Auch sie also eine mutige Wegbereiterin, die ihre kreative Vision trotz aller Hürden verwirklichte.
"Punkte über Punkte – Verpackung und Etikett für die 'La Grande Dame 2012 Limited Edition', designt von Ausnahmekünstlerin Yayoi Kusama"
Der Verbindung zwischen diesen zwei starken Frauen setzte das Champagnerhaus schon 2006 ein Denkmal, als Yayoi Kusama ein Originalporträt von Madame Clicquot mit ihren ikonischen Polka Dots versah. Nun schuf Yayoi Kusama für "La Grande Dame 2012" neben einer Limited Edition sogar ein eigenes Kunstobjekt mit dem poetischen Titel "My Heart that Blooms in the Darkness of the Night". Eine Fantasieblumen-Skulptur aus Kunstharz und Kupfer, die eine Magnumflasche "La Grande Dame 2012" umrankt, und beide zieren Kusamas ikonische Polka Dots. Nur, dass die handgemalten Punkte in allen Größen hier die Perlage des jüngsten Jahrgangschampagners von Veuve Clicquot symbolisieren. Und wer diesen charakterstarken und doch prickelnd leichten Champagner kostet, wird so etwas wie ein Lachen darin entdecken, das wie ein Widerhall von Kusamas heiterem Pop-Art-Gebilde
erscheint. Oder vielleicht auch umgekehrt …
Das Objekt "My Heart that Blooms in the Darkness of the Night" ist auf Anfrage über Moët Hennessy Private
Sales zu erwerben. Die "La Grande Dame 2012 x Yayoi Kusama Limited Edition", ist ab sofort erhältlich im Museumsshop des Gropius Baus und über Clos19.com
Clos19.com
Clos19.com
Enjoy Responsibly