Wir leben in hochpolitischen Zeiten. Trump oder Thunberg? Dieselretter oder Umweltschützer? „Fördern und Fordern“ oder bedingungsloses Grundeinkommen? Wohl jeder von uns dürfte bereits mit einigen der vielen polarisierenden Debatten unserer Zeit in Berührung gekommen sein. Auch Unternehmen können sich nicht enthalten: „Wie hältst Du es mit dem Thema Haltung?“ lautet die Gretchenfrage an Kommunikatoren. Hotwire wollte genau das herausfinden: Im Rahmen einer globalen Umfrage haben wir untersucht, wie sehr Kaufentscheidungen mittlerweile davon abhängen, wie sich Unternehmen zu kritischen Themen positionieren. Hier sind die globalen und länderspezifischen Ergebnisse.
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Marketing-Verantwortliche weltweit haben Sorgen, dass ihr Unternehmen über ein kritisches Thema stolpern und so in eine Kommunikationskrise schlittern könnte.
VORBEREITUNG IST ALLES
der Marketing-Verantwortlichen befürchten, unverhofft in eine Kommunikationskrise zu geraten.
80%
Die richtige Vorbereitung entscheidet darüber, wie Unternehmen aus einer Kommunikationskrise hervorgehen. Viele Marketer sind jedoch noch nicht besonders weit.
der globalen Marketing-Verantwortlichen verfügen über keinen Kommunikationsplan, an den sie sich bei spannungsgeladenen Themen halten können.
45%
Werte bestimmen maßgeblich mit, von wem gekauft wird. Sowohl Verbraucher als auch B2B-Entscheider machen bevorzugt Geschäfte mit Unternehmen, die ihre Überzeugungen teilen.
der Unternehmensentscheider geben an, dass der Abgleich gemeinsamer Werte fester Bestandteil des Kaufprozesses ist.
86%
Wenn Werte wichtig werden.
WAS UNS AUFFIEL
Keine Haltung zu haben transportiert auch eine Haltung. Das Prinzip „Vogel Strauß“ hat heute keine Chance mehr, Unternehmen finden sich immer öfters mitten in unbequemen oder gar existenzbedrohenden Debatten wider.
Wofür stehen wir?
Unternehmen sollten ihre eigenen Werte regelmäßig auf den Prüfstand stellen, um sicherzustellen, dass es sich dabei nicht nur um hohle Phrasen handelt. Im Falle einer Krise können leere Worte alles noch schlimmer machen.
B2B-Entscheider sind nicht außen vor.
Unternehmen, die keine klare Meinung vertreten, riskieren Kunden und Partner zu verlieren. Das gilt genauso für B2B-Unternehmen, wie unser Bericht zeigt. Entscheider in Unternehmen ziehen früher die Reißleine als Konsumenten.
EINE GLOBALE PERSPEKTIVE
Wir haben gefragt – Marketing-Verantwortliche, Unternehmensentscheider und Verbraucher aus acht Ländern haben geantwortet. Von Kaepernick, über die Krise rund um rechte und rechtsradikale Parteien, die Gelbwestenbewegung bis hin zu den Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels. Wir haben das Wichtigste zusammengefasst.
Sie sind Marketer und machen sich Sorgen darum, mit kritischen Themen konfrontiert zu werden? Das geht nicht nur Ihnen so. Wir haben Marketer und Unternehmensentscheider befragt. Die Ergebnisse sind glasklar: Die richtige Vorbereitung entscheidet darüber, wie Unternehmen aus einem solchen Ereignis hervorgehen.
Lesen Sie mehr darüber, was Ihre Kommunikations- und Marketing-Kollegen in Deutschland (und der Welt) beschäftigt und laden Sie sich den vollständigen Report herunter.
DIE STUDIE
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Sie möchten mehr darüber erfahren, wie wir Ihnen helfen können Ihre Werte zu definieren und richtig zu kommunizieren? Kontaktieren Sie uns!
INTERESSE GEWECKT?
Ute Hildebrandt
Managing Director, Germany
ute.hildebrandt@hotwireglobal.com
AUSTRALIEN
Frankreich
DEUTSCHLAND
ITALIEN
MEXIKO
SPANIEN
UK
USA
AUSTRALIEN
Marketing-Verantwortliche in Australien werden öfter mit kritischen Themen konfrontiert als Kollegen in den anderen Ländern – dennoch wird weniger Fokus auf die Kommunikation der Werte des Unternehmens gelegt als im weltweiten Durchschnitt.
der Marketing-Verantwortlichen sind schon mit kritischen Themen konfrontiert worden.
72%
der Marketing-Verantwortlichen glauben, dass ihr Unternehmen die eigenen Werte meistens reflektiert.
34%
AUSTRALIEN
Marketing-Verantwortliche in Australien werden öfter mit kritischen Themen konfrontiert als Kollegen in den anderen Ländern – dennoch wird weniger Fokus auf die Kommunikation der Werte des Unternehmens gelegt als im weltweiten Durchschnitt.
der Marketing-Verantwortlichen sind schon mit kritischen Themen konfrontiert worden.
72%
der Marketing-Verantwortlichen glauben, dass ihr Unternehmen die eigenen Werte meistens reflektiert.
34%
FRANKREICH
In Frankreich sind kritische Themen sehr weit verbreitet. Deshalb überrascht es nicht, dass Werte relevant für die Kaufentscheidung sind. Unternehmen müssen ihre Werte aktiv kommunizieren und auch entsprechend handeln.
der Unternehmensentscheider achten auf Werte, wenn sie eine Kaufentscheidung im B2B-Bereich treffen.
83%
der Marketing-Verantwortlichen sind schon mit kritischen Themen konfrontiert worden.
60%
DEUTSCHLAND
In Deutschland spüren Unternehmen nur vergleichsweise wenig Druck, sich zu kritischen Themen zu positionieren, außerdem war bislang nur eine Minderheit der Marketing-Verantwortlichen in eine entsprechende Kommunikationskrise involviert. Es besteht jedoch Handlungsbedarf!
der Marketing-Verantwortlichen befürchten, dass ihr Unternehmen mit kritischen Themen konfrontiert wird.
34%
der Unternehmensentscheider würden eine geschäftliche Beziehung beenden, wenn sich der Geschäftspartner nicht zu kritischen Themen äußert.
83%
ITALIEN
In Italien geben Verbraucher ihr Geld eher bei Unternehmen aus, die ähnliche Werte vertreten wie sie selbst – gerade auch im internationalen Vergleich. Deswegen müssen Marketing-Verantwortliche die Werte ihres Unternehmens besonders gut kennen und kommunizieren.
der Marketing-Verantwortlichen sind schon mit kritischen Themen konfrontiert worden.
42%
der Verbraucher passen ihre Ausgaben an ihre persönlichen Werte an.
85%
MEXIKO
Unter den Marketing-Verantworlichen in Mexiko besteht zwar keine Panik, aber ernste Besorgnis, wenn es um die Kommunikation kritischer Themen geht. Wer als Marke hier Erfolg haben will, sollte einen soliden Krisen (kommunikations) plan besitzen.
der mexikanischen Marketer sind besorgt, dass ihr Unternehmen in eine Kommunikationskrise graten könnte.
94%
der Marketing-Verantwortlichen waren bereits in eine Kommunikationskrise involviert.
56%
SPANIEN
Angesichts der sozioökonomischen Lage in Spanien reagieren Unternehmen sehr sensibel auf kritische Themen in der Markenkommunikation. Sowohl Marketer als auch Unternehmensentscheider sind besorgt und fokussieren sich bei der Auswahl von Geschäftspartnern auf ähnliche Wertvorstellungen.
der Marketing-Verantwortlichen machen sich Sorgen, dass sie unverhofft in eine Kommunikationskrise schlittern könnten.
80%
der Unternehmensentscheider berücksichtigen gemeinsame Werte, wenn sie Käufe tätigen oder Partnerschaften eingehen.
90%
uk
In Großbritannien können die Rückschläge einer misslungenen Kommunikation zu einem
kritischen Thema schnell und verheerend sein. Unternehmen müssen sich darauf vorbereiten Geschäftskunden und Partner zu verlieren – und das sogar innerhalb weniger Wochen.
der Verbraucher haben sich bereits von Marken distanziert, weil diese gegen ihre persönlichen Werte verstoßen haben.
39%
der Unternehmensentscheider würden die Geschäftsbeziehung zu einem Partner aufgrund von misslungener Kommunikation zu einem kritischen Thema innerhalb einer Woche beenden.
65%
In the
United States
Im Vergleich zu anderen Ländern, macht man sich in den USA eher weniger Sorgen Epizentrum einer Kommunikationskrise zu sein – obwohl es wohl kaum ein Land
auf dieser Welt gibt, in dem Unternehmen so häufig in eine Kommunikationskrise verwickelt sind wie in den USA.
der Marketing-Verantwortlichen waren bereits in eine Kommunikationskrise involviert.
70%
der Marketer machen sich Sorgen, dass ihr Unternehmen unverhofft in eine Kommunikationskrise gerät.
40%
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