Biobasierte Kunststoffe werden aus biologischen Ressourcen wie Zuckerrohr, Mais, Zuckerrüben und Maniok hergestellt, statt aus fossilen Brennstoffen.
Sie kommen anstelle von Einwegkunststoffprodukten bei einer Reihe von Anwendungen, z. B. Wasserflaschen, zum Einsatz.
Biobasierte Kunststoffe
Einwegkunststoffprodukte machen schätzungsweise bis zu 70% aller Meeresabfälle aus und haben schädliche Auswirkungen auf Meeresflora und -fauna sowie auf die Biodiversität.
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Kartonalternativen bestehen aus erneuerbaren und recyclingfähigen Ressourcen. Schätzungen zufolge könnten 17% aller Kunststoffverpackungen durch eine Umstellung auf Papier oder kompostierbare Materialien
vermieden werden.
Kartonprodukte
Schätzungen des WWF zufolge dauert es rund 400 Jahre,
bis die Kunststoffringe, die als Halter für Sechserpacks von Getränkedosen dienen und der Meerestierwelt erheblichen Schaden zufügen können, vollständig abgebaut sind.
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Eine Beschichtung, die aus einer essbaren, pflanzenbasierten Schicht besteht, kann die natürlichen Schutzmechanismen von Obst und Gemüse nachahmen und optimieren. So lassen sich Wasserverlust und Oxidation reduzieren, ohne dass Einwegkunststoffprodukte verwendet werden.
Pflanzenbasierte Beschichtungen
Rund 40% aller weltweit erzeugten Lebensmittel landen im Müll. Lebensmittelverschwendung ist für 8% bis 10% der weltweiten Emissionen verantwortlich.
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