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Die Erwärmung der Erde hat zu häufigeren Kälte- und Hitzewellen geführt.¹ In Indien, einem der am stärksten betroffenen Länder, hat die Zahl offiziell registrierter Hitzewellen im Jahr 2018 die Rekordzahl von 484 erreicht. Damit gab es in dem Jahr mehr als zehnmal so viele Hitzewellen wie im gesamten Jahrzehnt der 1970er Jahre.² Auch in Afrika häufen sich die Hitzewellen – zwischen 2006 und 2015 verzeichnete der Kontinent jährlich 24 extreme Hitzewellen – doppelt so viele wie in den 25 Jahren davor.³
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Durch die zunehmende Variabilität des Wetters und die Veränderung der Niederschlagsmuster wird es in einigen Teilen der Welt deutlich trockener. Südeuropa bietet dafür ein gutes Beispiel. Man hört häufig Warnungen, dass die Sahara sich langsam nach Norden ausbreitet und sich sogar jenseits des Mittelmeers fortsetzen könnte.⁶ In Wirklichkeit ist dieser Prozess bereits in vollem Gang – von Spanien und Portugal bis hin zu Zypern und der Türkei. Die westliche Mittelmeerregion befindet sich seit 1998 in einer fast ununterbrochenen Dürreperiode, mit 50 % weniger Grundwasser als in der trockensten Periode der letzten 500 Jahre.⁷
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Wüstenbildung, Dürre und Waldbrände
EXTREME TEMPERATUREN
Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass die globale Erwärmung auch zu einer Zunahme der Sturmstärke führt. Die Erwärmung der Ozeane hat im Nordatlantik zu Hurrikanen mit höherer Intensität und zu stärkeren Wirbelstürmen im südindischen Ozean geführt. Immer mehr Stürme erreichen die Kategorie 3 oder sogar noch höhere Kategorien.⁴ Die Zahl der benannten Stürme erreichte 2020 einen neuen Rekord.⁵
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Stärkere Stürme und Hurrikane
Die Zunahme der Überschwemmungen sowohl an der Küste als auch im Inland ist vielleicht die sichtbarste Auswirkung des Klimawandels. Heißere Temperaturen und schmelzende Polkappen tragen unmittelbar zum Anstieg des durchschnittlichen Meeresspiegels bei, der sich in den vergangenen Jahrzehnten beschleunigt hat. Als Folge des ansteigenden Meeresspiegels hat das Problem der Überschwemmungen im Küstenbereich dramatisch zugenommen. Heißere Temperaturen und schmelzende Polkappen tragen unmittelbar zum Anstieg des durchschnittlichen Meeresspiegels bei, der sich in den vergangenen Jahrzehnten beschleunigt hat.
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Überschwemmungen
WÜSTENBILDUNG, DÜRRE UND WALDBRÄNDE
EXTREME TEMPERATUREN
STÜRME & HURRIKANE
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ÜBERSCHWEMMUNGEN
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QMA's long-term outlook
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Offiziell registrierte Hitzewellen in Indien nach Dekade, 2010-2018
Quelle: „Extreme Events and Disasters“, India Meteorological Department,Ministry of Earth Sciences, 2019.
Stürme werden intensiver
Anteil der globalen schweren Hurrikane (Kategorie 3-5) an denHurrikanen insgesamt, 1979-2017
Quelle: James P. Kossin, et al., „Global increase in major tropical cycloneexceedance probability over the past four decades“, Proceedings of the NationalAcademy of Sciences of the US, 18. Mai 2020
Hinweis: Datenpunkte stellen den Durchschnitt über drei Jahre dar
Wasserstress im Mittelmeerraum
Quelle: Gassert, F., M. Luck, M. Landis, P. Reig, und T. Shiao. 2014. „Aqueduct Global Maps 2.1: Constructing Decision-Relevant Global Water Risk Indicators.“ Workingpaper. Washington, DC: World Resources Institute. http://www.wri.org/publication/aqueduct-globalmaps-21-indicators. Abgerufen über PREPdata, 26.01.2021. www.prepdata.org. Hinweis: Der „Wasserstress“ ist ein oft genutzter Indikator, der das Verhältnis der gesamten jährlichen Wasserentnahme (Ut) zum jährlich durchschnittlich verfügbaren blauen Wasser (Ba) angibt.
Niedrig
Niedrig bis Mittel
Mittel bis Hoch
Hoch
Extrem hoch
Arid & Low Water Use
No
Data
Häufigere „Sunny Day Floods“ in großen US-Städten
Quelle: „The State of High Tide Flooding and Annual Outlook“, US National Oceanicand Atmospheric Administration, 2020
2000
2019
Wasserstress im Mittelmeerraum
Niedrig
Niedrig bis Mittel
Mittel bis Hoch
Extremely High
Arid & Low Water Use
No
Data
Hoch
Low
Low to Medium
Medium to High
Extremely High
Arid & Low Water Use
No
Data
High
Extrem hoch
1.186