Auf Reisen
Was AlUla bietet, wird gern auch „Zeitreise“ genannt. Wann die Reise genau beginnt, ist schwer zu sagen. Vielleicht vor 850 Millionen Jahren, bei den präkambrischen Felsen? Diese bilden den „Schild“, auf dem der westliche Teil der Arabischen Halbinsel ruht.
Und wie weit geht die Reise in die Zukunft? Bis ins 25. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt die Astronautin von Lita Albuquerque. Sie heißt Elyseria, hat blaue Haut, und sie sitzt in einen blauen Schal gewickelt im Lotussitz auf einem Felsen und blickt auf die Wüstenlandschaft von AlUla.
„AlUla ist eine ausgedehnte, altertümliche Wüstenlandschaft mit vielen geologischen Besonderheiten, die aus drei erdgeschichtlichen Epochen stammen“, erklärt Nora Aldabal, Kunst- und Kreativdirektorin der Royal Commission for AlUla (RCU). „Damit unterscheidet die Gegend sich von anderen Wüstenlandschaften und bietet unseren Kuratoren und Künstlern viele verschiedene Inspirationsquellen.“
Jennifer Stockman war Präsidentin des Kuratoriums der Solomon R. Guggenheim Foundation. Sie beschreibt die erste Ausstellung Desert X AlUla so:
„Alle zeitgenössischen Werke wurden in den historischen Bauwerken innerhalb der Berge gezeigt“, sagt sie. „Einige Kunstobjekte waren wirklich hervorragend. Andere waren nicht so gelungen. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass es die erste Desert X AlUla war, war es eine großartige Leistung“.
Neuland für die Welt der Kunst
KUNST UND KREATIVWIRTSCHAFT
Jennifer Stockman war Präsidentin des Kuratoriums der Solomon R. Guggenheim Foundation und maßgeblich an der nun bald anstehenden Eröffnung des Guggenheim-Museums in Abu Dhabi beteiligt. Heute ist sie eine der Vorsitzenden der saudi-arabischen Museumskommission. Im Interview vertritt sie die Ansicht, dass der Nahe Osten im Allgemeinen und AlUla im Besonderen dazu beitragen, dass sich der internationale Kunstmarkt neu ausrichtet.
Ein Klassiker: das geplante nabatäische Theater lässt die Geschichte einer früheren Zivilisation wieder aufleben
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Mit einem Klick geht die Reise weiter
Artists, craftspeople and explorers of all kinds
are again finding inspiration and a home in
AlUla – including a female astronaut
from the 25th century
Lita ist eine US-amerikanische Installations- und Umweltkünstlerin, Malerin und Bildhauerin. Sie beschreibt Elyseria als „fiktive Figur, die auf die Erde kommt, um uns über unsere Beziehung zum Kosmos aufzuklären“. Ihren ersten Auftritt hatte sie 2020 im Rahmen der Ausstellung Desert X AlUla. Vielleicht wird sie mit der Zeit auf ihre ganz eigene Art und Weise ebenso Teil der Wüstenlandschaft von AlUla wie das Grab von Lihyan, dem Sohn von Kuza.
Weitere, vielleicht ebenso fantastische Figuren werden sich zu ihr gesellen, wenn Desert X AlUla vom 11. Februar bis zum 30. März 2022 erneut stattfindet. Thema der Veranstaltung, des lebendigen Museums von AlUla, ist „Sarab“: Fata Morgana. Die eigens für die kostenlos zugängliche Ausstellung in Auftrag gegebenen Werke beschäftigen sich mit der Bedeutung der Fata Morgana und dem Reiz der Oase.
Die Landschaft von AlUla ist von Gesteinsschichten aus unterschiedlichen Epochen geprägt. Analog dazu bereichern zeitgenössische Künstler die Spuren menschlicher Kreativität, zu denen hier bereits die Zeugnisse der Nabatäer und früherer Zivilisationen gehören.
AlUla ist wohl das größte archäologisch noch kaum erforschte Gebiet der Welt. Schon dadurch entsteht eine unvergleichliche Stimmung, ein ganz eigener Tonfall
Allan Schwartzman – Kunstberater
Kunstberater Allan Schwartzman
Neue Perlen, alte Meister
Ein wichtiger Bestandteil der Vision 2030 ist die Förderung von Kunst und Kultur in Saudi-Arabien. Strukturwandel und Tourismus mögen insgesamt im Mittelpunkt stehen, aber vielleicht wird man später einmal gerade das künstlerische und architektonische Erbe aus dieser Epoche der saudischen Geschichte besonders schätzen.
Desert X AlUla und die blühende Kunstszene in Riad, Dschidda und anderen Städten ziehen Künstler, Kuratoren und Berater aus der ganzen Welt magisch an. Projekte wie der Jeddah Sculpture Park mit Werken von Henry Moore, Maha Malluh und Alexander Calder haben sowohl die Landschaft als auch die Kulturszene verändert.
Doch wie steht es um die einheimischen Künstler? Kann sich eine neue Generation von Künstlern und Kunsthandwerkern hier profilieren, wo so viele junge Menschen leben?
AlUla dient Künstlern, Kunsthandwerkern und Abenteurern wieder als Inspiration und Wirkungsstätte. Darunter ist eine Astronautin aus dem 25. Jahrhundert
Im Rahmen der Veranstaltung 2022 dürfte das Konzept des „lebendigen“ Museums im Freien in AlUla noch weiterentwickelt werden. Die Kunstwerke werden im Al-Mutadil-Tal gezeigt, in der Nähe des „Elefantenfelsens“ Jabal AlFil. Diese 52 Meter hohe Skulptur wurde nicht von Menschenhand, sondern von der Natur geschaffen.
Wer Ausstellungen oder Künstler nach AlUla holen möchte, verlangt im Grunde von ihnen, mit Stonehenge oder Angkor Wat mitzuhalten oder zumindest neben diesen zu bestehen. Genau das hat den Kunstberater Allan Schwartzman gereizt.
„Das Projekt war für mich von Anfang an interessant, weil die Royal Commission zeitgenössische Kunst ja in den Mittelpunkt gestellt hat“, erklärt Allan Schwartzman. „Das heißt für die Künstler, sie haben eine Verantwortung, gleichzeitig aber auch die einzigartige Gelegenheit, in diesem Umfeld zu arbeiten und etwas Dauerhaftes zu schaffen.
Jennifer Stockman
Ehemalige Präsidentin des Kuratoriums der Solomon R. Guggenheim Foundation
PLACEHOLDER
Eine neue Generation einheimischer Künstler und Kunsthandwerker arbeitet mit internationalen Künstlern und Unternehmen zusammen – inmitten einer üppigen Kulturlandschaft
Im Mittelpunkt stehen die Einwohner von AlUla
Nora Aldabal, Kunst- und Kreativdirektorin der RCU
Mittendrin steht Madrasat Addeera, eine ehemalige Mädchenschule in AlUla, die jetzt mit Turquoise Mountain zusammenarbeitet, einer 2006 von Prinz Charles gegründeten Organisation, die sich um geschichtsträchtige Gegenden und traditionelle Handwerke kümmert. Mit langem Atem will sie Arbeitsplätze schaffen, Fertigkeiten vermitteln und Märkte für Töpfer- und Korbwaren, Textilien und Schmuck erschließen.
Auch hier zeigt sich, wie zeitgenössische Kunst und modernes Design auf Fertigkeiten früherer Zivilisationen aufbauen. Am deutlichsten lässt sich das beim Piaget Design-Wettbewerb beobachten. Vier Wochen lang arbeiten 12 Einwohner von AlUla mit einem fachkundigen Mentor von Piaget und 20 Studenten aus Genf zusammen. Bei der Anfertigung der Glücksbringer, Anhänger und Schmuckstücke diente den Studenten die Schönheit von AlUla unmittelbar als Inspiration. Dem Schweizer Luxusjuwelier und Uhrmacher geht es darum, „tiefverwurzelte Gestaltungsprinzipien durch die Förderung talentierter einheimischer Künstler wieder neu aufleben zu lassen“.
Die besten Werke wurden alle von Künstlerinnen entworfen.
Nora Aldabal: „Es war schön zu sehen, wie engagiert die jungen Frauen sich dem Projekt gewidmet haben und was für ein Geschick sie an den Tag gelegt haben, um ein Handwerk zu erlernen, das ihnen Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft eröffnen soll.“
AlUla ermöglicht Künstlern auch den Aufenthalt in der Stadt. Sechs Künstler durften sich 11 Wochen lang mit dem Thema „Wiedergeburt der Oase“ beschäftigen.
„Das Aufenthaltsstipendium für Künstler in AlUla soll den Austausch zwischen aufstrebenden und etablierten Künstlern und vor Ort tätigen Experten fördern, sie aber auch mit anderen Akteuren und einfachen Bürgern ins Gespräch bringen“, sagt Nora Aldabal.
Durch und durch interdisziplinär
Nora Aldabal, Kunst- und Kreativdirektorin der RCU
Lord Snowdon, Ehrenvorsitzender des Auktionshauses Christie’s und Vizepräsident der Prince’s Foundation School of Traditional Arts
Snowdon zur
saudischen Renaissance
Der Earl of Snowdon ist ein Botschafter für Kunst und Kunsthandwerk und selbst auch künstlerisch tätig. Wird AlUla helfen, die von ihm geschätzten Fertigkeiten zu bewahren?
Im Projekt AlUla kommt dreierlei zusammen: der internationale Markt für bildende Kunst, die handwerkliche Ausbildung vor Ort nach traditionellen und zeitgenössischen Methoden und die feste Absicht, altes Können zu bewahren.
Wohl kaum jemand könnte sich zu diesem komplexen Ziel fundierter äußern als Lord Snowdon. Als Ehrenvorsitzender des Auktionshauses Christie’s hat er ein wachsendes Interesse am Nahen Osten festgestellt. Nicht nur weil sich dort reiche und einflussreiche Sammler aufhalten, sondern auch weil die dortigen Künstler international für Aufsehen sorgen.
Darüber hinaus engagiert er sich dafür, dass über Generationen hinweg weitergegebene handwerkliche Fertigkeiten gepflegt werden. Er ist Vizepräsident der Prince’s Foundation School of Traditional Arts in London, die einst sein Cousin, Prinz Charles, gegründet hat. Die Schule will „das Bewusstsein für die ganzheitliche Natur des traditionellen Künstlers fördern, dem grundlegende, relevante Themen als Inspirationsquelle dienen und dessen Können und Hingabe Meisterwerke hervorbringt, die wir als Teil unseres Welterbes betrachten können“.
Außerdem ist er selbst handwerklich tätig. Sein Unternehmen Linley hat sich auf Maßarbeit und Möbel spezialisiert, bei denen traditionelle Fertigkeiten und modernes Design zusammenkommen.
Wir haben ihn gebeten, uns etwas über die Verschmelzung von Kunst und Handwerk sowie von Tradition und Moderne zu erzählen, wie sie in AlUla zu beobachten ist:
Traditionelle Fertigkeiten bewahren:
„Ich habe erlebt, wie all dies [traditionelles Kunsthandwerk] vor dem Vergessen bewahrt wurde. Wir haben eine Bestandsaufnahme gemacht und uns gefragt: Was gebe ich auf, was gebe ich weiter? Es ist wirklich schön, dass gerade junge Menschen wieder Lust haben, alte Fertigkeiten zu erlernen.“
„Die Wohltätigkeitsauktion von Christie’s in Al Balad, Edge of Arabia [2019] ist eine von zahlreichen Aktivitäten, die wir in der Region durchführen. Wir möchten die Sammler der Zukunft begeistern und begabten einheimischen Künstlern Zugang zu einem internationalen Markt verschaffen.“
Zeitgenössische Kunst in Saudi-Arabien:
„Einige der [im AlUla Artisan Campus an der Prince’s Foundation School of Traditional Arts] verwendeten modernen Farben waren ziemlich grell. Ein Lehrer fragte dann, warum wir nicht einfach die vor Ort erhältlichen Farben verwendeen. Denn es gibt hier doch so wunderschöne Farben, die aus Steinen der unmittelbaren Umgebung gewonnen werden.“
Verwendung lokal verfügbarer Materialien:
„Ich habe von Anfang an versucht, diese Grenzen verschwimmen zu lassen. Vor drei Jahren habe ich beispielsweise eine Möbelkollektion mit dem Künstler Jonathan Yeo entworfen. Das Thema interessiert mich, seit mir meine Großmutter das Buch British Architects and Craftsmen von Sachavelerell Sitwell geschenkt hat. Ich hoffe, dass wir in AlUla mehr davon zu sehen bekommen.“
Unterschied zwischen Kunst und Handwerk:
Stars unter freiem Himmel
Internationale und einheimische Künstler aus Musik, Theater und Kino treten heute in AlUla auf. Und es stimmt: eine solche Bühne gibt es nirgendwo sonst
Bei den Kunstschaffenden, die in den kommenden Jahren in die Region kommen werden, handelt es sich nicht um Pioniere. Sie treten in die Fußstapfen von Maurern und Kalligraphen, Baumeistern und Keramikern, von Künstlern aller Art, die wohl schon seit 200.000 Jahren in AlUla eine Quelle der Inspiration und einen geeigneten Absatzmarkt für ihre Werke gefunden haben.
Allan Schwartzman, Kunstberater und Mitglied des AlUla-Beirats, beschreibt die Gegend als „eine Art lebendige Bibliothek“. „Die Entwicklung der Sprache vom alten Aramäisch bis zum modernen Arabisch hat sich wortwörtlich in die Felsformationen eingeschrieben.“
„Die Gegend war ein wichtiger Knotenpunkt der Zivilisationen und des Handels, eine Brücke zwischen der Wiege der Zivilisation und dem Osten.“
Hallelujah von Leonard Cohen ist wohl eines der am häufigsten aufgenommenen und gesungenen Lieder in der Geschichte der U-Musik. Aber keine Darbietung war wohl je so spektakulärer wie die am 8. April 2021.
Gesungen haben der berühmte Tenor Andrea Bocelli und seine neunjährige Tochter Virginia. Veranstaltungsort: Die antike Stadt Hegra bei AlUla, im Herzen der arabischen Wüste. Der Begriff „zauberhaft“ mag ausgeleiert klingen, aber hier passt er genau. Wie sonst sollte man die Verbindung von Licht und Schatten, uralten Kunstwerken, Stille und wunderbarer Musik nennen, die die Zuhörer an jenem Abend erleben durften.
Bocelli, der seit seinem 12. Lebensjahr blind ist, sprach mit The Independent über die Erfahrung und seinen Eindruck einer unendlichen Wüste: „Es ist ein Ort, an dem man tiefgründigeren Gedanken nachgehen kann.“
Bocelli war schon einmal in AlUla aufgetreten, und zwar an einem ganz anderen, aber genauso atemberaubenden Ort: im Kulturzentrum Maraya, einer architektonischen Meisterleistung aus Glas und Stahl.
Neben Bocelli traten auch andere musikalische Weltstars AlUla auf, darunter der Pianist Lang Lang und ein weiterer herausragender Tenor, José Carreras.
Zusätzlich zu den Konzerten namhafter Künstler bringt AlUla eine Reihe von Kunstfestivals auf den Weg, die in der Wintersaison stattfinden sollen. Im Einklang mit dem Ziel, es einheimischen Künstlern zu ermöglichen, mit internationalen Kollegen auf der Bühne zu stehen, wird Cinema El Housh ausgewählte Werke von saudi-arabischen Arthouse-Filmemachern zeigen.
Knotenpunkt
Andrea Bocelli tritt im April 2021 in AlUla auf
Nora Aldabal, Kunst- und Kreativdirektorin der Royal Commission of AlUla (RCU)
Was wird die nächste Desert X AIUIa bieten?
Wertvolle Fertigkeiten weitergeben
Die Installation NAJMA von Lita Albuquerque (She Placed One Thousand Suns Over the Transparent Overlays of Space)
infrastructure AND city building
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Open-air tram cars allow passengers an uninterrupted view of AlUla
Lita Albuquerque’s installation
NAJMA (She Placed One Thousand Suns Over the Transparent Overlays of Space)
Classical space: the proposed
Nabatean theatre, recreating the
drama of an earlier civilisation
Dr Khaled Azzam – The Prince’s School of Traditional Arts in London and member
of the AlUla advisory board
Allan Schwartzman – Art consultant
The people of AlUla will be
at the core of this activity
Nora Aldabal – Arts and Creative Planning Director of the RCU
What's next for Desert X?
„Die Kunstszene wird sich verändern. Sie wird sich geografisch neu ausrichten. Ich halte das für wichtig und bin von den Plänen begeistert. Ich kenne nichts Vergleichbares auf der Welt, vor allem mit Hinblick auf die Vision, den Blick in die Zukunft.”
x
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