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Die Bahamas
Wie der Name vermuten lässt, bestehen die Bahamas – Plural – aus mehr als einer Insel. Dennoch glauben viele Urlauber, das Reiseziel mit einem Besuch der Hauptstadt „abgehakt“ zu haben. Verstehen Sie uns nicht falsch: Nassau auf der Insel New Providence ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Erkundung der Bahamas. Es liegt inmitten der 700 Inseln und Riffe des Archipels. Aber es ist eben nur ein Vorgeschmack dessen, was man auf den Bahamas erleben kann. Der Rest des Landes bietet Erlebnisse, die ein ganzes Leben voller Inselhopping-Reisen füllen könnten. Nicht zuletzt deshalb sind die Bahamas auch bei Musikern, Moderatoren und Schauspielern beliebt. Lenny Kravitz, Oprah Winfrey und Nicolas Cage sind nur einige, die hier Häuser besitzen.
Erkundungstour auf 700 Inseln
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Im Delphi Club auf den Abacos
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Hope Town auf den Abaco Islands
Traditionelle Junkanoo-Feierlichkeiten
Crooked Island
Das People-to-People-Programm in Nassau
Cat Island
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Das People-to-People Programm auf Cat Island
Tauchen auf den Bahamas
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Grand Bahama Island
Captain Bill's Blue Hole
Mitarbeiter des Reef Rescue Network tauchen zum Korallenriff
Reffen Street Food Market
Photo credits: Lukas Bukoven (left); Reffen - Copenhagen Street Food (right)
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An Land und im Wasser laufen Initiativen zum Schutz und zur Wiederherstellung wichtiger Ökosysteme der Bahamas. Als Besucher haben Sie die Möglichkeit, sich daran zu beteiligen. Tauchen Sie mit dem Reef Rescue Network zu einer Unterwasser-Aufzuchtstation. Dort werden gefährdete Korallen gezüchtet. Oder besuchen Sie die hochmoderne Korallenfarm von Coral Vita auf Grand Bahama Island. Sie trägt zur Wiederherstellung der Korallenriffe bei. Die dort entstehenden Riffe wachsen 50% schneller als in freier Wildbahn. Außerdem werden Sie resistent gegen steigende Wassertemperaturen und den Säuregehalt im Meer.
Im Rahmen des Projekts „Mission for Mangroves“ erfahren Sie mehr über Mangroven und ihre Erhaltung. Pflanzen Sie Setzlinge und helfen Sie dabei, die Mangrovenwälder wiederherzustellen. Die Pflanzen gelten als natürliche Kohlentsoffsenken. Zum Schutz der Küstenbewohner und ihre Häuser sind Sie daher von entscheidender Bedeutung.
Aktiver Ökotourismus
Initiativen zum Mitmachen
Wenn Nachhaltigkeit bei der Wahl des Reiseziels für Sie wichtig ist, sind Sie auf den Bahamas richtig. Das Land ist ein gutes Beispiel für aktiven Naturschutz. 32 geschützten Parks erstrecken sich über eine Gesamtfläche von fast 9000 km². Der gemeinnützige Bahamas National Trust verwaltet diese Schutzgebiete. Bedrohte und gefährdete Arten werden so bewahrt, wichtige Meeresreservate und einzigartige Ökosysteme erhalten.
Viele Resorts und Ökotourismus-Anbieter folgen dem Beispiel. Sie setzen in ihren Betrieben Solarenergie, Regenwassernutzung, nachhaltige Baumaterialien und umweltbewusstes Design ein.
Muscheln für Muskeln
So viel es auch auf den Bahamas zu erleben und entdecken gibt: Vergessen Sie nicht, auch mal abzuschalten! Entspannung und Romantik liegen an einem Ort, an dem überall eine entspannte Atmosphäre und wunderschöne Natur zu finden sind, natürlich in der Luft.
Suchen Sie sich einen Platz an einem einsamen Strand. Außer Ihnen sind nur das Rauschen der Wellen und die Meeresbrise dabei. Buchen Sie ein Abendessen bei Kerzenschein und mit den Zehen im Sand. Gibt es eine schönere Art, einen Jahrestag zu feiern? Oder wie wäre es mit einem Verwöhntag im Spa? Lokale Elemente wie warme Muscheln und Kokosnuss-Umschläge entpannen Ihre Muskeln. Auch Algen und einheimische Kräuter werden in ihre Anwendungen integriert.
Tuchfühlung mit Tigerhaien
Das Bahamas-Erlebnis schlechthin ist das klare, blaue Wasser. Angler freuen sich über eine große Auswahl an Aktivitäten, wie Bonefishing in seichten Gewässern und Hochseeangeln. Gelegenheitsschnorchler und angehende Taucher finden ein Dutzend Tauchshops und -schulen. Nutzen Sie die kristallklare Sicht unter Wasser und erwerben Sie Ihr PADI-Zertifikat, den „Taucherausweis“.
Wenn Sie wenig Zeit haben, entscheiden Sie sich stattdessen für einen Schnuppertauchgang mit einem Lehrer. Erfahrene Taucher gehen hingegen auf Tuchfühlung mit Tiger- und Hammerhaien – oder erforschen komplexe Höhlen und Tiefwasserwände.
Unter Freunden
Im People-to-People-Programm lernen Sie Bahamianer persönlich kennen. Lassen sich von ihnen zeigen, wo man den besten Conchsalat bekommt, wo der Red Snapper besonders gut schmeckt. Gemeinsames Kochen ist eines der Highlights: In Nassau laden die Bellots zu kulinarischen Abenden ein, die mitunter zu langjährigen Freundschaften führen. Auf Cat Island zeigt Farmer Harrison King, was auf den Inseln angebaut werden kann. Das Wissen zur traditionellen „Bush Medicine“ wird auf den Out Islands weitergegeben.
Ob bei einer Tour zu den „hidden places“, beim Füttern von Leguanen auf Exuma oder bei einem Kunst-Workshop auf Abaco: Was sie mit nach Hause nehmen, ist viel mehr wert als ein paar Fotos oder Souvenirs. Es sind Erinnerungen an eine gute Zeit unter Freunden.
Music & celebrations
Auf den Bahamas gibt es eine besondere Art zu feiern: mit Junkanoo-Aufführungen. Dazu gehört neben farbenfroh gekleideten Tänzern die Musik mitreißender Trommeln, Blechblasinstrumente und Kuhglocken. Die größten Junkanoo-Feiern finden am zweiten Weihnachtsfeiertag und am Neujahrstag statt. Auch der Unabhängigkeitstag der Bahamas, der 10. Juli, wird in dieser Tradition begangen. Beim Besuch auf Cat Island lernen Sie einen weiteren Musikstil der Bahamas kennen: Im Frühjahr findet das Rake & Scrape Festivals statt. Hier erleben Sie, welch unglaubliche Klänge eine gewöhnliche Handsäge hervorbringen kann. Ein wichtiger Termin für Musikliebhaber ist das Bahamian Music & Heritage Festival. Es findet im März auf Great Exuma statt und bietet nebem Musik auch traditionelle Tänze. Kulinarische Wettbewerbe wie Zuckerrohrschälen runden das Programm ab. Beim Strohflechten werden Palmblätter zu nützlichen oder dekorativen Gegenständen verflochten.
Über 50 Tauchplätze
In den Städten West End, Freeport und Lucaya auf Grand Bahama Island gibt es zahlreiche Resorts, Geschäfte und Restaurants. Dennoch sind Sie auf den Bahamas nie weit von nahezu unberührter Natur. Entsprechend ist das Land auch für Öko-Abenteuer ein gutes Ziel. Im Lucayan National Park etwa erkunden Sie eines der größten Unterwasserhöhlensysteme der Welt.
Die Gewässer rund um den gesamten Archipel sind optimale Tauchspots. Insbesondere die kleine Insel San Salvador. Über 50 spektakuläre Tauchplätze finden Sie dort. Als Ziele wählen Sie aus Riffen, Steilwänden, Ruinen und Schiffswracks. Mit etwas Glück begegnen Sie Stachelrochen, Meeresschildkröten und Riffhaien. Besuchen Sie hier auch das Steinkreuz am Long Bay Beach. Er markiert den Ort, an dem Christoph Kolumbus 1492 erstmals karibischen Boden betrat.
Bootshauptstadt der Bahamas
Von Nassau aus starten Sie Ihre Reise zu den Inseln der Bahamas. Erstes Ziel sind die Abacos. Auf der 193 Kilometer langen Inselkette liegen 6 Nationalparks. Einer schöner als der andere. Ein unvergessliches Erlebnis ist der Spaziergang zum Elbow Reef Lighthouse. Statt mit elektrischem Licht wird der Leuchtturm noch heute mit einer Petroleumlampe betrieben. Er gilt als der letzte seiner Art. Die Aussicht von der Spitze ist den Aufstieg über die 101 Stufen wert.
Die Abacos sind von zahllosen Inseln umgeben: etwa Elbow Cay mit pastellfarbenen Holzhäusern und Guana Cay mit dem längsten Strand. Als „Boothauptstadt der Bahamas“ gilt Man-O-War Cay. Am besten erkunden Sie die Inseln mit einem Leihboot. Es verkehren aber auch Fähren. Die bunte Wasserwelt ist ein Paradies für Schnorchler.
Die Bahamas sind ein beliebtes Reiseziel für Familien. Auf New Providence und Paradise Island finden Sie kinderfreundliche Resorts. In weitläufigen Wasserparks, Planschbecken und Pools haben die Kleinen stundenlangen ihren Spaß. Einige Anlagen verfügen auch über Aquarien, Streichelzoos, Minigolf und Spiele-Arcaden.
Außerhalb der Resorts unternehmen Familien unterhaltsame und lehrreiche Touren. Werden Sie im Kayak zum Höhlenforscher. Oder schweben Sie auf einer Parasailing-Tour hoch über Grand Bahama Island. Im Ardastra Gardens, Zoo & Conservation Centre beobachten Sie Flamingos aus nächster Nähe. Der Blue Holes National Park auf Andros Island ermöglicht besondere Begegnungen: Hier sind seltene Höhlenbewohner wie blinde Krebstiere und Trichterohrfledermäuse zu Hause.
Mit Kindern zu Flamingos
Jede Reise auf die Bahamas ist ein Fest für die Sinne. Auch wenn Sie die meiste Zeit an den traumhaften Stränden verbringen. Für die Kunst-Hotspots der Inseln sollten Sie sich Zeit nehmen. Besuchen Sie beispielsweise die National Art Gallery of the Bahamas in Nassau. Historische und zeitgenössische Kunstwerke der Bahamas lassen staunen und machen zugleich nachdenklich. Oder besuchen Sie die berühmten Strohmärkte. Hier stöbern Sie in handgewebten Taschen, Holzschnitzereien und Muschelschmuck. Die kreativen, handgefertigten Stücke eignen sich perfekt als Souvenirs.
Kreativ ist auch die lokale Küche – von gehobenen Restaurants bis hin zu Fischbratereien mit Meerblick. Probieren Sie traditionelle Gerichte wie Thunfisch mit Maisgrütze, Corned Beef oder Fischragout. Auch die bahamaische Interpretation internationaler Klassiker ist spannend.
Taschen & Thunfisch
Die Exumas, bestehend aus 365 Inseln und Riffen, sind ein weiteres Naturparadies. Lassen Sie sich in einem der rund ein Dutzend Luxus-Resorts verwöhnen. Oder stürzen Sie sich ins Abenteuer: etwa zu den schwimmenden Schweinen auf Big Major. Auf den Exumas wird zudem eine Vielzahl von Wassersportarten angeboten. Per Boot brechen Sie in das über 456 km² große Naturschutzgebiet Exuma Cays Land & Sea Park auf. Hier sehen Sie eine Vielzahl von Vögeln, Schildkröten und Leguane.
Cat Island ist mit seinen wenig bekannten rosafarbenen Stränden eine der abgelegensten bewohnten Inseln der Bahamas. Das ganze Jahr über zieht sie Windsurfer aus aller Welt an. Nach einem aktiven Tag am Wasser wandern Sie zum höchsten Gipfel der Bahamas und beobachten den Sonnenuntergang. Außerdem finden Sie hier eine rein von Hand gebaute Kapelle. Ein britischer Priester errichtete sie vor über 85 Jahren als seine Einsiedelei.
Rosafarbene Strände
Segeln vor Cat Island
Das Junkanoo Festival
Cat Island
Flamingo
Freeport
Ein Privatflugzeug brauchen Sie für die Anreise aber nicht. Auf den Bahamas gibt es mehr als 20 internationale Flughäfen. Von Deutschland aus erreichen Sie die Inseln mit einem kurzen Zwischenstopp. Zum Beispiel in London, Toronto oder in den USA. Denken Sie nur daran, im Voraus Ihre elektronische Einreisegenehmigung für eine Einreise über das jeweilige Land auszufüllen: ESTA für die USA, eTA für Kanada oder ETA für Großbritannien. Dann heißt es entspannen und losfliegen.
Mit Fähren und Flügen vor Ort geht es auf zum Inselhopping. Sind Sie bereit, in warmes, aquamarinfarbenes Wasser zu springen? Wollen Sie in die lebendige Kultur eintauchen und sorgfältig geschützte Natur entdecken? Dann stöbern Sie in unserem Reiseführer.
Kayaking auf Cat Island
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