Bajan bliss, beaches and biodiversity
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Über 60 Sandstrände, kristallklares Wasser und eine bewegte Geschichte: Barbados zählt zu den aufregendsten Reisezielen der Karibik. Die Insel der West Indies lässt sich auf viele Arten erkunden. Beobachten Sie Grüne Meerkatzen, seltene Meeresschildkröten, bunte Vögel und pfeifende Frösche. Tauchen Sie zu Korallenriffen und spazieren durch botanische Gärten. Einige der Blumen und Pflanzen auf Barbados gibt es nur hier.
Kulturell Interessierte entdecken Gebäude aus der Kolonialzeit, Kunsthandwerk, Gemälde und Skulpturen. Nach Sonnenuntergang können Sie bei einem Glas Bajan-Rum und Live-Musik die ganze Nacht durchtanzen. Barbados ist zugleich das richtige Ziel für eine romantische Auszeit, Sporturlaub und nachhaltiges Reisen.
There’s more than meets the eye to “The Venice of the north”
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Natürlich können Sie für Romantik auch einfach händchenhaltend am Strand entlangspazieren oder sich eine Massage gönnen. Einige der besten Spas auf der Insel gibt es in Saint James Parish und Mullins.
Auf der To-do-Liste dürfen auch die von Orange bis Magenta leuchtenden Sonnenuntergänge nicht fehlen. Den besten Blick darauf haben Sie vom Meer aus bei einer Bootsfahrt. Langweilige Date-Nächte gibt es auf Barbados nicht. Stattdessen haben Sie die Wahl zwischen Autokino, Candle-Light-Dinner, Sternebeobachten oder Tanzen zu Live-Musik.
Es versteht sich von selbst, dass Barbados beliebt für Hochzeiten und Flitterwochen ist. Viele Resorts bieten spezielle Pakete für Ihren großen Tag. Für ruhige Flitterwochen sorgen die Adults-only-Hotels der Insel.
Barbados
Zum Essen darf ein guter Drink nicht fehlen. Einheimischen Rum finden Sie in jeder Bar. Schließlich ist Barbados die Geburtsstätte der beliebten Spirituose. Um mehr über die Geschichte und Herstellung von Rum zu erfahren, sollten Sie eine Destillerie besuchen. Zum Beispiel Mount Gay’s, die älteste kommerzielle Destillerie der Welt. In 180 Länder wird von hier aus Rum exportiert. Kosten Sie ihn entweder pur oder als Punsch: eine Mischung aus dunklem Rum, Zitronensaft, Wasser und Magenbitter sowie Muskatnuss als Garnitur. Zu empfehlen ist auch Mauby. Benannt nach einem Baum, dessen Rinde für das Getränk mit Gewürzen, Zimt, Muskatnuss und Nelken verkocht wird.
Wer Süßes mag, sollte in die Agapey Chocolate Factory fahren. Hier können Sie zusehen, wie Bajan-Zartbitterschokolade hergestellt wird – und natürlich ein wenig naschen.
Snacks aus dem Meer
Genau wie die Kultur ist auch die barbadische Küche von afrikanischen, indischen und europäischen Einflüssen geprägt. Wir empfehlen das Restaurant Oistins Fish Fry. Nicht nur wegen des guten Essens und der Drinks. Sondern auch, um Leute zu treffen und zu tanzen. Wenig überraschend: Viele Gerichte drehen sich um Meeresfrüchte. Zum Speiseplan der Einheimischen gehören Muscheln, gewürzter Snapper und Barrakuda. Als Beilagen werden Kochbananen, Makkaroni-Auflauf, gebratene Brotfrucht, Reis oder Erbsen serviert.
Eine Reise auf die Insel ist erst komplett, wenn Sie Cou-Cou und Flying Fish probiert haben: Das Nationalgericht von Barbados ist eine aromatische Kombination aus gedünstetem Fliegenden Fisch und Maismehl-Okra-Gemüsebrei mit Zwiebelsoße. Außerdem finden Sie Fischkuchen fast überall auf der Insel. Ein beliebter Snack für zwischendurch aus frittiertem, gesalzenem Kabeljau.
Vielfältig und aromatisch
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Nachhaltiges Reisen
Barbados steckt voller Geschichte und Kultur – besonders geprägt von der Kolonialisierung durch die Engländer im 17. Jahrhundert. Zuvor hatten die amerikanischen Ureinwohner der Kariben und Arawak die Insel erschlossen. Um 1650 war sie durch das Plantagensystem und die Sklaverei der weltweit führende Zuckerproduzent.
Barbados ist die älteste noch bestehende parlamentarische Demokratie außerhalb Englands. Die vollständige Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich erfolgte 1966. Das kulturelle Erbe ist eine Zusammensetzung aus westafrikanischen und europäischen Einflüssen. Gut erkennen lässt sich das am Bajan-Dialekt: eine Mischung aus Englisch und westafrikanisch-englischem Pidgin. Die besten Einblicke in die Vergangenheit bieten folgende Sehenswürdigkeiten: die Gun-Hill-Signalstation, das George Washington House und die Parlamentsgebäude im historischen Bridgetown.
Sportliche Entdeckungen
Die Leidenschaft der Einheimischen ist Cricket, das fast überall gespielt wird: von Stränden bis zum Stadion Kensington Oval mit bis zu 28.000 Zuschauern. Haben Sie schon mal von Straßentennis gehört? Die Sportart stammt aus Barbados. Das Feld wird mit Kreide gezeichnet, als Netz dient eine Sperrholzplatte. Golfer zieht es wegen der Meisterschaftsplätze auf die Insel, entworfen von führenden Architekten. Als bester Surfspot gilt die „Suppenschüssel“ – Soup Bowl Bathsheba. Motorsport-Fans sollten dem Bushy Park Racing Circuit einen Besuch abstatten. Auch Pferde stehen sportlich im Mittelpunkt: bei Rennen im Garrison Savannah oder in den Poloclubs der Insel.
Aber nicht immer geht es nur um Wettkämpfe: Wie wäre es, mit dem Katamaran durch die Karibik zu segeln oder sich im Harrison’s Cave Eco-Adventure Park als Höhlenforscher zu versuchen? Eine Expedition in den letzten tropischen Wald der Insel unternehmen Sie im Turner's Hall Wood.
Abenteuer erleben
Barbados bietet die perfekte Kulisse für einen romantischen Urlaub. Ganz egal, ob Sie Abenteurer, Kulturliebhaber oder der Typ für Entspannung am Strand sind. Paare, die es adrenalinreich mögen, verbringen ihre Tage auf dem Stand-Up-Paddle-Board, beim Parasegeln, Schnorcheln oder Tauchen. Anlaufstellen für Kurse und Leih-Equipment gibt es genügend.
Mit dem E-Bike lässt sich die Insel gut erkunden. Aus der Vogelperspektive erleben Sie die Schönheit der Landschaft bei einem Helikopterflug. Fahren Sie zu idyllischen Orten wie Bottom Bay oder zum Farley Hill National Park für ein Picknick im Grünen. Geschichtsträchtige Stätten wie die Militärgarnison von Barbados und die historische Eisenbahn Saint Nicholas Abbey Heritage Railway versetzen Sie zurück in die Vergangenheit. Für kulturell Interessierte empfiehlt sich ein Besuch der Gallery of Caribbean Art, des Arlington House Museums und des Sunbury Plantain House. Vom Harry-Bayley-Observatorium blicken Sie gemeinsam in den Sternenhimmel.
Barbados zählt zu den führenden Zielen für Ökotourismus in der Karibik. Es gibt zahlreiche Gesetze zum Schutz der Natur und Tiere sowie viele Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden. Beim Barbados Sea Turtle Project etwa helfen Freiwillige dabei, gefährdete Arten wie die Echten Karettschildkröten und Lederschildkröten zu schützen. Um Strand und Meer sauber zu halten, arbeiten ebenfalls Einheimische und Reisende bei verschiedenen Initiativen zusammen.
Viele Unterkünfte legen Wert darauf, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Halten Sie dafür Ausschau nach dem „Green Globe“- und dem „Travelife Gold“-Gütesiegel. Diese stehen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Mehr über dieses Thema erfahren Sie bei Barbados Mindful Travel.
Im Landesinneren sollten Naturliebhaber den Flower Forest Botanical Garden besuchen. Hier beobachten Sie tropische Vögel und Grüne Meerkatzen zwischen Helikonien und Hibiskusblüten. Im Welchmann Hall Gully soll die erste Grapefruit gewachsen sein. Eine Vielzahl bunter Blumen gedeiht in dem Waldgebiet ebenfalls. In der Harrison’s Cave sehen Sie Stalaktiten von der Decke herabhängen und Stalagmiten vom Boden hinaufwachsen. Bei geführten Touren durch die Parks, Reservate und Wälder können Sie auf Wasserfälle stoßen. Im Coco Hill Forest, dem Turner's Hall Wood, dem Carlisle Bay Marine Park und der People Environment and Growth Farm ist die Natur besonders ursprünglich. Gleiches gilt für das dazugehörige Naturreservat sowie den Chancery-Lane-Sumpf. Dort zeigt sich, wie nachhaltiger Tourismus und der Erhalt der Schönheit von Barbados gefördert werden.
Spuren der Geschichte
Karibik mit Geschichte