Griechische Inseln
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Ganz groß oder winzig klein, bewohnt oder menschenleer – mehr als 6000 Inseln und Inselchen gibt es in Griechenland. Allen gemeinsam ist die einmalige Natur, die vielseitiger kaum sein könnte: von grüner Vegetation bis hin zu tiefen Schluchten. Als eine der wärmsten Regionen Europas empfängt das Land jährlich zahlreiche Besucher, meist auf den bekanntesten Inseln wie Kreta, Kos, Rhodos oder Korfu. Doch es gibt auch unbekannte Schätze zu entdecken. Jene, wo die Zeit noch stillzustehen scheint und die traditionelle Lebensweise im Vordergrund steht.
Drei unserer Highlights stellen wir Ihnen heute vor: Freuen Sie sich auf den Duft von Zitrusfrüchten, die schönsten Strände und Geheimtipps für Ihre nächste Griechenland-Reise. Los geht es mit den Ionischen Inseln.
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Kreta
Granatäpfel, Feigen, Walnüsse, Mandeln, Zitronen, Orangen und natürlich Oliven – das sind nur einige Beispiele für die vielen Früchte und Pflanzen, die Sie auf Kreta finden. Im Dorf Ano Vouves steht sogar der älteste Olivenbaum der Welt. Es wird vermutet, dass dieser ein Alter von rund 3000 Jahren hat. Neben dem Baum befindet sich ein Museum, in dem Sie alles zum Thema Oliven erfahren können.
Etwas ruhiger und kürzer ist das Wandern in der Richtis-Schlucht mit Wasserfall in der Region von Lasithi oder in der Kourtaliotikos-Schlucht in der Region von Rethymno, ebenfalls mit beeindruckendem Wasserfall. Der Fluss führt bis zum Meer, wo der Berühmte Preveli-Sandstrand mit Palmen auf Sie wartet.
Ein pinkfarbener Strand? Ja, auch den gibt es auf Kreta. Das Pink des Sandes am Strand Elafonisi im Südwesten entsteht durch marine Mikroorganismen und deren Schalenreste. Balos weiter im Norden gilt als einer der schönsten Strände weltweit, die Lagunenbucht beeindruckt durch den weißen Sand und das Türkis des Wassers. Durch die exotische Umgebung fühlt es sich fast so an, als würde man sich in der Karibik befinden.
Einzigartige Hochebenen, feine Sandstrände, tiefe Schluchten, versteckte Dörfer und eine große Portion Kultur – langweilig wird es auf Kreta bestimmt nicht. In Städten wie Agios Nikolaos, Chania oder Rethymnon erklimmen Sie alte Stadtmauern und schlendern durch romantische Straßen. In der Hauptstadt Heraklion besuchen Sie den Palast des Minotaurus mit seiner Tausendjahre alten Geschichte oder staunen über die farbenprächtigen Überreste der minoischen Kultur im Palast von Knossos.
Wanderliebhaber fasziniert die griechische Insel vor allem wegen ihrer Schluchten. Die bekannteste – und mit 17 Kilometern die längste Trekking-Schlucht in ganz Europa – ist die Samaria-Schlucht. Mit etwas Glück entdecken Sie auch die bekanntesten Bewohner, die Kretischen Steinböcke.
Die größte und vielseitigste der griechischen Inseln
In den 1960er-Jahren wurde Kreta weltberühmt. Hippies und Musiklegenden wie Bob Dylan zog es in das Fischerdorf Matala. Heute kann man die Wohnhöhlen besuchen.
Nördliche Sporaden
Die grünen Perlen in der Ägäis
Wer es ruhiger mag, sollte die Insel Alonissos besuchen: Hier wird noch nach dem Motto „siga-siga“ (langsam, langsam) gelebt. Mit 14 ausgeschilderten Wegen, die über Bergdörfer, durch Wälder oder an einsame Strandabschnitte führen, ist Alonissos ein wahres Juwel für Wanderfreunde. Wilder Fenchel, Salbei und Thymian: Die Insel ist ebenso bekannt für duftende Kräuter. Bei einer Kräuterwanderung verbinden Sie beides.
Tipp: Um die vielen versteckten Buchten zur erreichen, mieten Sie am besten ein Boot in der Hafenstadt Patitiri.
Auf Skiathos entdecken Sie malerische Hafenstädte und mehr als 60 Sandstrände. Wahrzeichen ist jedoch kein Sand-, sondern ein Kieselstrand: der Paralia Lalaria mit natürlichem Felsenbogen, der mächtig über dem Meer thront. Exklusivität bietet die Anreise: Nur über den Wasserweg ist die Bucht erreichbar.
Auf den Spuren von Meryl Streep, Pierce Brosnan und Amanda Seyfried begeben Sie sich an die ehemaligen Drehorte des Hollywoodfilms „Mamma Mia!“ auf Skopelos. Besuchen Sie beispielsweise die beeindruckende winzige Kirche Agios Ioannis sto Kastri. Schon von Weitem leuchtet die weiße Kapelle auf einem markanten Felsen hoch über dem Meer. Der Aufstieg mit fast 200 Stufen lohnt sich. Oben angekommen haben Sie einen großartigen Panoramablick über die Ägäis.
„Verstreute Inseln“ – so lässt sich das Wort „Sporaden“ übersetzten. Die südlichen Inseln der Ägäis wie Samos, Rhodos und Kos sind bekannte Destinationen. Die nördlichen Sporaden hingegen sind bei internationalen Touristen noch weitgehend unbekannt. Ein guter Grund, diese näher zu betrachten.
Die grüne Vegetation mit Pinienwäldern macht die Inseln zu einem Paradies für Naturliebhaber. Hier befinden sich zahlreiche Naturschutzgebiete mit vom Aussterben bedrohten Tierarten sowie das größte Meeresreservat Griechenlands. Sogar die Mittelmeer-Mönchsrobbe, eines der seltensten Säugetiere Europas, finden Sie hier.
Griechenland wie aus dem Bilderbuch – das dachten sich wohl auch die Produzenten des Hollywoodfilms „Mamma Mia!“ und entschieden sich für Skopelos als Hauptdrehort.
Tipp für Entdecker
Tipp für Aktive
Tipp für Genießer
„Schwarzer Berg“ – diesen Spitznamen trägt die höchste Erhebung auf Kefalonia, der Enos. Die namensgebenden Tannen wachsen ausschließlich auf dieser Insel und stehen deshalb auch unter Naturschutz.
Ionische Inseln
Wenn Sie der Hitze im Sommer entfliehen wollen und von Höhlen noch nicht genug haben, fahren Sie anschließend in die rund sechs Kilometer entfernte Drogarati-Tropfsteinhöhle. Wegen der besonderen Akustik finden hier regelmäßig Konzerte statt – ein einzigartiges Erlebnis.
Auf Kefalonia sollten Sie den Myrtos Beach nicht verpassen. Beeindruckend wird der Traumstrand von zwei Bergen umringt, die Sonne färbt das Wasser in einzigartiges Türkis. Der Sonnenuntergang taucht es in märchenhaftes Rot.
Nach einer 20-minütigen Fahrt erreichen Sie das Fischerdorf Assos. Zahlreiche bunte Häuser reihen sich hier an beide Seiten des Ufers. Außerhalb des kleinen Dorfes finden Sie eine der größten Burgen Griechenlands aus dem 16. Jahrhundert sowie die venezianische Festung.
Ein Geheimtipp der Ionischen Inseln ist Kefalonia. Hier besuchen Sie den mystischen „Höhlensee der Nymphen“, Melissani. Ein Erdbeben brachte die Felsendecke einst zum Einsturz und legte den See unter der Erde frei. Seitdem strahlt die Sonne ungehindert in das kalte, klare Wasser und bringt ein fast irreales Farbenspiel hervor. Mit dem Ruderboot können Sie den See erforschen und blicken dabei auf imposante Stalaktiten.
Zwischen lebendigen Städten und beschaulichen Dörfern, inmitten von Felsen und blauem Meer, erkunden Sie die Ionischen Inseln. Diese strotzen vor üppiger Vegetation und historischer Relevanz: Auf Korfu erleben Sie etwa die Altstadt als UNESCO-Weltkulturerbe oder Sie begeben sich auf die Spuren von Odysseus auf Ithaki.
Eines der meistfotografierten Motive des Landes befindet sich auf Zakynthos – das Schiffswrack am Strand Navagio. Eine der größten Grotten des Landes, die Papanikolis Höhle, finden Sie auf der Insel Meganisi. Sie ist groß genug für ganze Segelboote, deren Besatzungen hier früher Schutz vor Piraten fanden.
Majestätische Natur im saphirblauen Meer
Beste Reisezeit
Tipp für Entdecker
Tipp für Aktive
Tipp für Genießer
Beste Reisezeit
Tipp für Entdecker
Tipp für Aktive
Tipp für Genießer
Beste Reisezeit
Inspiration
Wo liegen die Insel-Gruppen?
Im nächsten Griechenland-Teil geht es auf Genussreise. Tauchen Sie ein in die kulinarischen Highlights des Landes. Sie haben den ersten Teil verpasst? Kein Problem, Sie können diesen nachlesen und herausfinden, welcher Griechenland-Typ Sie sind.
Sporaden
Ionische
Inseln
Kreta
Inspiration
Hafenstadt Fiskardo
Der Berg Enos
Wein Robola
April bis Oktober
Historisches Kreta
Kretas Schluchten
Kretischer Wein
Frühling und Herbst
Skopelos-Stadt
Natur auf Alonissos
Tavernen auf Skiathos
Mai bis Oktober
Alle Angebote für Griechenland
Passende Angebote
Kykladen
Die Farben Blau und Weiß dominieren: Hier liegen die Trend-Inseln Santorini und Mykonos. Ruhiger wird es auf Folegandros oder Milos.
Vor allem bei Seglern sind diese Inseln beliebt. Entdecker reisen nach Hydra: Die ganze Insel gilt als Nationaldenkmal, der Hafen spielte während der griechischen Revolution von 1821 eine bedeutende Rolle.
Saronische Inseln
Spannende Mythologie, faszinierendes Kulturgut und dazu traumhafte Natur finden Sie auf Limnos, Samos, Chios und Ikaria.
Nord-Ägäis
Skiathos, Skopelos und Alonissos haben wir Ihnen oben bereits vorgestellt. Auf Skyros finden Sie viel Ruhe und kosten frisch gefangenen Hummer – eine Spezialität der Insel.
Sporaden
Kefalonia haben wir Ihnen bereits weiter oben vorgestellt. Während sich fast alle Inseln der Gruppe nördlich befinden, liegt Kythira weiter im Süden und fasziniert mit wilder Schönheit.
Ionische Inseln
Eine der sonnenreichsten Regionen in Europa mit etwa 3000 Sonnenstunden im Jahr. Bekannte Urlaubsinseln wie Rhodos und Kos liegen hier.
Dodekanes
Die zweitgrößte griechische Insel ist mit zwei Brücken mit dem Festland verbunden. Von Athen aus fahren Sie gerade einmal zwei Stunden.
Euböa
Die größte und vielseitigste der griechischen Inseln haben wir Ihnen bereits oben vorgestellt. Einer unserer Lieblingsorte ist der Hafen von Chania.
Kreta
Griechische Lebensfreude erwartet Sie in Skopelos Stadt. Vor allem am Abend füllen sich die vielen Tavernen und Plätze. Tagsüber schlendern Sie durch romantische Gassen, die meist sogar für Autos zu schmal sind. Zwischen den verschachtelten Häusern mit weißen Fassaden und roten Dächern entdecken Sie eine bunte Blumenpracht.
Beim Sailing oder Luxury Yachting besuchen Sie den wunderschönen Ort Fiskardo.
Bei einer Wanderung auf den höchsten Berg Kefalonias sehen Sie die schwarzen Tannen.
Auf Kefalonia kosten Sie von den edlen Tropfen. Der Robola Wein ist eine wahre Spezialität der Insel.
Wer die Blüte- und Reifezeit auf der Insel bestaunen will kommt am besten im Frühling.
Besuchen Sie etwa die Zitadelle Fortezza von Rethymno oder die antike Stadt Aptera bei Chania.
Neben der berühmten Samaria-Schlucht gibt es über 400 Schluchten auf der Insel Kreta.
Hier finden Sie eines der ältesten Weinanbaugebiet von Europa. Besuchen Sie auch die Kretische Weinstraßen.
Da es im Sommer sehr heiß wird, reisen Sie am besten im April, Mai, September oder Oktober.
Burgruinen aus dem 13. Jahrhundert und über 100 Kirchen bestaunen Sie in der Altstadt.
Entdecken Sie seltene Tiere und beeindruckende Natur, etwa im Meeresnationalpark.
Abends füllen sich die Straßen auf Skiathos. Besuchen Sie am besten eine der vielen Tavernen mit köstlichen Speisen.
Das Klima ist mild. Wer nicht baden möchte, kann auch im Winter einen Wanderurlaub machen.
Klicken Sie auf eine der Insel-Gruppen, um mehr über diese zu erfahren.
Die Insel-Gruppen
Festland
