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300 Jahre Lebensfreude zwischen Fluss und See
An kaum einem Ort der Welt ist die Vergangenheit so lebendig und zugänglich wie in New Orleans. Auf über 300 Jahre bewegte Geschichte blickt die Stadt am Mississippi zurück. Gestern und Heute werden hier gleichermaßen zelebriert, mit gutem Essen, guter Laune und vor allem ganz viel guter Musik. Denn wenn das facettenreiche New Orleans für eines besonders bekannt ist, dann ist es das Feiern.
Perfekt spiegelt denn auch der Spitzname der Stadt, „The Big Easy“ („Die große Leichtigkeit“), ihr Flair und die Natur ihrer Menschen wider: Hier, im Südosten Louisianas, geht das Leben gemächlich von Statten, ist das Tempo etwas langsamer als anderswo. Schalten auch Sie einen Gang runter und lassen Sie sich ein auf einen heiter-gelassenen Streifzug durch eine der faszinierendsten Städte überhaupt.
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Auf Streifzug im Big Easy
New Orleans
Hochgenuss am Mississippi
Französische Siedler gründeten New Orleans im Jahr 1718. Das Gebiet, in dem Sie sich niederließen, trägt noch heute den Namen French Quarter und ist das kulturelle Zentrum der Stadt. Es besticht mit zahllosen Bars und vielseitigen Veranstaltungsorten für Live-Musik. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ging die Kontrolle über die französische Kolonie vorübergehend an die Spanier über. Die farbenfrohe Architektur trägt daher zu großen Teilen auch ihre Handschrift. Im Jahr 1803 schließlich verkaufte Napoleon die Kolonie an President Jefferson und Louisiana wurde Teil der USA.
Heute ist New Orleans alles von urban bis grün und von geschäftig bis gediegen. Es bietet Gourmet-Hotspot ebenso wie lauschige Plätzchen an der idyllischen Uferpromenade. Klicken Sie sich durch die Galerie und gehen Sie mit uns auf Streifzug.
Gesichter und Geschichten
© Düsseldorf Tourismus GmbH/Andreas Jung
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Französiche, italienische, karibische, afrikanische, asiatische und Einflüsse der amerikanischen Ureinwohner verbinden sich
in Louisianas Küche zu unwiderstehlichen Gerichten. Typisch für einen Küstenstaat spielen Fisch und Schalenfrüchte eine große Rolle. Unbedingt auf den Speiseplan gehört Crawfish Etouffee, mit Zwiebeln, Paprika und anderen scharfen gewürzen "eingeschwitzte" Flusskrebse. Shrimps Creole, geschälte Garnelen mit Zwiebeln und Tomaten, sind ebenso köstlich und dazu noch leicht und gesund. Gehaltvoller kommen Oysters Rockefeller daher. Sie wurden 1889 im Antoine's erfunden, wo sie noch heute nach dem geheimen Rezept zubereitet werden. Freunde der französischen Andouille kosten in New Orleans die in Salz, grobem Pfeffer und Knoblauch über Pecannuss-Holz und Zuckerrohr geröstete Cajun-Andouille. Sie ist heute die beliebteste Variante der Schweinswurst in den USA.
Fusion vom Feinsten
New Orleans liegt am Südufer des Pontchartrain-Sees, dem zweitgrößten Salzwassersee der USA. Das Stadtgebiet liegt unterhalb des Wasserspiegels der Lagune und wird mit bis zu sechs Meter hohen Deichen vor Überflutungen geschützt. Durch die Stadt zieht sich der mächtige Mississippi, der die Entwicklung der Hafenstadt New Orleans entscheidend geprägt hat. Längst ist die Stadt aber vor allem für das bekannt, was sich um die Wasserwege herum abspielt. Kunst- und Freizeitangebote, wie Joggingpfade oder das Audubon Aquarium, säumen das Ufer des Mississippi. Ob bei einem Picknick auf dem Deich oder einem Snack mit Blick auf den Fluss im French Quarter: Exzellente musikalische Untermalung gehört in New Orleans immer dazu. Schließlich prägte und prägt der Jazz die Stadt mindestens genauso wie ihre Lage zwischen Fluss und See.
In exponierter Lage...
Immer was los
Der Jazz gilt als die „einzige originär US-amerikanische Kunstform“. Entsprechend hoch ist sein Stellenwert noch heute hier, wo er einst entstand. Ständig erfindet sich der Jazz neu, nimmt Einflüsse auf und probiert sich aus. Als Besucher von New Orleans erleben Sie diese Entwicklung live und hautnah.
Besonders im French Quarter, Marigny und Tremé locken Bars und Clubs jeden Tag zu Live-Konzerten. Egal, ob Sie traditionelle Klänge, tanzbaren Acid Jazz oder irgendetwas dazwischen suchen, für jede Vorliebe gibt es die passende Venue. Hier lauschen Sie den Klängen bei einem Cocktail in relaxter Atmosphäre, dort untermalen experimentelle Rhythmen Ihr 3-Gang-Dinner. Lassen Sie sich einfach von der ungebrochenen Lebendigkeit anstecken.
Musik, Musik
Wer sich nicht entscheiden kann, liegt mit Jambalaya richtig, die Wurst, Gemüse und Meeresfrüchte kombiniert. Dadurch, dass der Reis erst im fertigen Gericht gekocht wird, ist der Eintopf besonders schmackhaft. Die Central Grocery an der Decatur Street gilt als Entstehungsort des Muffuletta Sandwiches. Es bringt klassische italienische Zutaten wie Salami, Schinken und Provolone mit pikantem Olivenaufstrich zwischen zwei Scheiben sizilianischem Sesambrot zusammen.
So schwer es auch fällt, lassen Sie beim Essen auf jeden Fall Platz für ein Dessert. Die original Bananas Foster im Brennan’s Restaurant etwa, die mit Eiscreme, dunklem Rum, Zucker und Gewürzen flambiert werden. Dem französischen Einfluss in Louisianas Geschichte tragen Beignets Rechnung. Die süßen donut-artigen Teigkissen bilden gerade nach einem deftigen Essen einen krönenden Abschluss.
Der Klassiker: Gumbo
Essen, Trinken
& Musik
Sightseeing the New Orleans Way
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Auf nach New Orleans
Ob Sport, Literatur, Kunst, Kulinarik oder natürlich Musik: Wofür auch immer Ihr Herz schlägt, im Festival-Kalender des Big Easy ist jede Leidenschaft fest verankert. Gleich zu Beginn des Jahres kommen Sportfans beim Allstate Sugar Bowl, Gourmets beim Louisiana Crawfish Festival und Theaterliebhaber auf dem Tennessee Williams Festival auf ihre Kosten. Die zahlreichen Musik-Festivals des Frühjahrs werden durch Angebote für Weinliebhaber und andere Feinschmecker ergänzt. Unser Favorit im Sommer ist das Satchmo Summerfest zu Ehren des wohl berühmtesten Sohnes der Stadt: Louis Armstrong. Bis Halloween geht es vor allem bunt zu, unter anderem mit dem Market Creole Tomato Festival und dem Louisiana Cajun-Zydeco Festival. New Orleans mag nicht das erste Reiseziel sein, an das Sie für einen Weihnachtsurlaub denken – zu Unrecht! Gerade auch zur festlichen Zeit zeigt The Big Easy eine ganz besonders charmante, fröhlich glitzernde Seite.
...fröhlich feiernd durch das Jahr
Wer inspiriert von einem Konzert tiefer in die Geheimnisse des Jazz eintauchen will, kommt zwischen den faszinierenden Exponaten des New Orleans Jazz Museums auf seine Kosten. Auch im Petit Jazz
Museum in Tremé wird die Musikkultur der Stadt lebendig. Hier lernen Sie alles über die Entstehung der zweiten großen Tradition mit Ursprung in New Orleans: der Second Line. Jene fröhlich tanzenden, Regenschirm-drehenden Begleiter der Blaskapellen verleihen sowohl den Umzügen zum Mardi Gras als auch traditionellen Jazz-Beerdigungen die unvergleichliche Note der Stadt am Mississippi.
Unser Tipp: Geben Sie neben dem klassischen Jazz auch anderen Musikstilen eine Chance. Erstklassige Interpreten halten ebenso die Traditionen der Cajun-Musik, des Zydeco und Ragtime lebendig.
Und noch mehr Musik
South Market ist Teil des Bezirks Downtown/Central Business District. Seit seine früheren Asphaltwüsten in preisgekrönte urbane Oasen verwandelt wurden, locken Bäckereien und Restaurants Besucher mit köstlichen Kreationen. In den Theatern gastieren namhafte Künstler und Broadway-Produktionen. Als Gast eines der Hotels erreichen Sie auch das French Quarter oder Garden District bequem zu Fuß.
Tremé ist das älteste durchgehend bewohnte afro-amerikanische Stadtviertel in den Vereinigten Staaten. Pflege und Weiterführung dieses kultuerellen Erbes widmet sich das New Orleans African American Museum. Wir empfehlen den Besuch des Dooky Chase Restaurant, wo einst schon Barack Obama speiste. Es ist Zeitzeuge der Bürgerrechtsbewegung der Stadt.
Rote Ziegelsteine prägen das Bild des Warehouse/Arts Districts. Wo einst Handel und Industrie vorherrschten, reihen sich heute Kunstgalerien, Museen, Bars und Restaurants aneinenader. Die ehemaligen Produktions- und Lagerhallen beherbergen unter anderem das mehrfach ausgezeichnete National WWII Museum und das Ogden Museum of Southern Art.
Bunt, eklektisch und nicht selten überlebensgroß geht es in Marigny und Bywater zu. Als Gast eines der einladenden Hotels in den historischen Häusern erreichen Sie Kunstmärkte, Galerien und Szenekneipen in wenigen Minuten zu Fuß. Auch hippe Restaurants und Bars sind hier angesiedelt.
Ein Spaziergang durch den Garden District führt Sie in die exklusivste Wohngegend der Stadt. Hier verkehrt die St. Charles Steetcar, New Orleans' historische Tram. Eine Fahrt mit ihr entlang der hübchen alten Häuser ist ein absolutes Muss bei einem New Orleans Besuch.
Der ideale Startpunkt für Ihre Erkundung des French Quarters – und der ganzen Stadt, ist Vue Orleans. Nach einem ersten, multimedialen Streifzug durch die Geschichte erwartet Sie, im 34. Stockwerk, auch der vielleicht schönste Blick auf New Orleans.
Mit Geschichte
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Mit Stil
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Mit Gänsehaut
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Auf einer nächtlichen Tour durch das French Quarter besuchen Sie Orte, die für ihre paranormale Aktivität bekannt sind.
Auch auf einigen Plantagen der Umgebung soll es Geister geben. Trauen Sie sich, ihnen in der Dunkleheit zu begegenen?
Mit Schaufelrad
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Mit Charakter
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Mit Auge
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Wenn der Abend unvermittelt zur Nacht geworden ist, führt der Weg des Musikliebhabers unweigerlich in die Frenchmen Street. Sie ist schon lange kein lokaler Geheimtipp mehr, sondern ein weit über die Landesgrenzen hinaus bekannter Hotsport für erstklassige Live-Musik. Jazz und anderen Musikstilen lauschen Sie nicht nur in den Clubs: Oft erleben Sie das beste Konzert draußen auf der Straße.
In den Kleinstadtcharm der Südstaaten tauchen Sie auf der Magazine Street ein. Neben Boutiquen für Schmuck und Kleidung finden Sie hier auch Fachgeschäfte für Möbel und Kunst. In zahlreichen Cafés stillen Sie zwischen den Shopping-Sessions Ihren Durst. Besonders lohnt ein Bummel um die Kreuzungen mit der Filicity Street sowie den Washington und Jefferson Avenues. Am Abend locken Bars und Restaurants mit Fusion-Küche.
Melodisch untermalt das Klappern der Eselhufe auf den Kopfsteinplaster-Straßen eine Fahrt vorbei an New Orleans' schönsten Häusern.
Mit ein bisschen Glück begleitet Sie auf einer stilvollen Kutschtour niemand geringeres als Aretha Franklin! So heißt eines der freundlichen Zugtiere...
Die Geschichte von New Orleans ist eine schillernde Geschichte unterschiedlichster Kulturen.
Lassen Sie sich von sachkundigen Reiseleitern hinter Zäune, Tore und Mauern führen. Ihre Stories werden Sie zum Staunen bringen.
New Orleans ist ein Augenschmaus. Allein die Straßenbahnen und Häuserfronten bieten einen unerschöpflichen Motivpool.
Die St. Louis Kathedrale im Jackson Square und das Mississippi-Panorama im Woldenberg Park sind weitere beliebte Foto- und Instagrammspots.
Shotgun, Center Hall, Greek Revival – das ist keine Liste beliebter Cocktails aus New Orleans.
Auf einem architektonischen Streifzug durch die Stadt lernen Sie diese und andere typische Big Easy-Baustile sowie interessante Fakten über ihre Entstehung kennen.
Kein Besuch in New Orleans ist komplett ohne eine Schaufelraddampferfahrt und den Blick auf die Skyline vom Wasser aus.
Absolut unvergesslich wird der Ausflug, wenn Sie die Fahrt inklusive Jazz-Konzert und mit kreolischem Lunch oder Dinner buchen.
Mardi Gras ist das Fest schlechthin in Louisiana. Nirgendwo wird die bevorstehende Fastenzeit mit einer größeren Party eingeläutet. Die Festivitäten sind natürlich nicht auf den „Fetten Dienstag“ beschränkt. Die Saison beginnt traditionell am Dreikönigstag mit Umzügen und Verkostungen für den traditionellen King Cake. Monatelang planen und proben die „Krewes“ (die New Orleans-Version niederrheinischer Karnevalsvereine) ihre opulenten Darbietungen und Paraden.
Die Hauptzeit der großen Umzüge ist in den zwei Wochen vor dem Karnevalsdienstag. Gefeiert wird bis exakt Mitternacht. Dann beginnt die Fastenzeit und alle zieht es am Aschmittwoch in die St. Louis Cathedral.
Mardi Gras am Mississippi
Lassen Sie sich verführen
Kein Aufenthalt in New Orleans ist komplett ohne eine dampfende Portion Gumbo. Diese Köstlichkeit allein verbindet westeuropäische, afrikanische, karibische und Einflüssen amerikanischer Ureinwohner. Damit ist sie eine Repräsentation ganz Louisianas in nur einer Schüssel. Die klassische Zubereitung beginnt mit dem stundenlangen Köcheln einer Mehlschwitze, der sogenannten Roux.
Dazu kommt die Dreifaltigkeit des Gemüses: Zwiebeln, grüne Paprikaschoten, Bleichsellerie. Gumbo gibt es in mindestens so vielen Varianten wie es Familien in Lousisiana gibt. Besonders beliebt und verbreitet sind die Gumbo mit Meeresfrüchten, insbesondere Garnelen, Austern und Krabbenfleisch, sowie Gumbo mit Hähnchen oder Andouille-Wurst. Diese Varianten werden meist mit Reis serviert.