Ostküste in voller Pracht
Paradies für Naturfreunde
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Die Weite der Wildnis
Unberührte Mischwälder, menschenleere Seen, die Atlantikküste und die Appalachen, die sich von Nordosten nach Südwesten erstrecken: Die Natur Neuenglands ist vielseitig und ursprünglich. Was die Region ausmacht, vereint der Acadia-Nationalpark auf 192 km². Er liegt in Maine auf mehreren Inseln im Atlantik, hauptsächlich auf „Mount Desert Island“. Den wohl besten Blick hat man vom ca. 500 Meter hohen „Cadillac Mountain“. Wer will, kann hier morgens als einer der Ersten die Sonne über den USA aufgehen sehen. „Die vielen Bäume und die wenigen Menschen, die machen den Wald so schön.“ Das Zitat des Wiener Musikers Otto Weiß könnte den White Mountain National Forest in Maine und New Hampshire kaum besser beschreiben. Über 160 km des Appalachian Trails verlaufen hier, insgesamt 1900 km Wanderwege. 3175 km² bieten Platz genug, um Menschenmassen aus dem Weg zu gehen und die Natur zu genießen. Liebhaber von Süßwasserseen machen einen Ausflug zum neuntgrößten See der USA mit 80 Inseln: dem Lake Champlain in Vermont, der im Norden bis nach Kanada reicht.
Vor knapp 400 Jahren stachen einige Dutzend Puritaner vom englischen Plymouth in See: Ihre Fahrt auf der Mayflower führte sie über den Atlantik an die Ostküste der USA, ins heutige Neuengland. Am 19. November 1620 erreichten die Abenteurer die Halbinsel Cape Cod in Massachusetts. Die Hälfte der Siedler überlebte nicht einmal den ersten Winter, trotzdem hielten die Pilgerväter durch – und prägen die USA bis heute. Schon an Bord einigten sich die Puritaner, eine Kolonie im neuen Land zu gründen. In einer Region, die ebenfalls den Namen Plymouth trug. Die Siedlung wuchs, festigte sich und so nahm die amerikanische Geschichte ihren Lauf, bis 1776 die 13 Kolonien ihre Unabhängigkeit von England erklärten – am 4. Juli, der noch heute US-Nationalfeiertag ist. Zuvor hatte es bereits Aufstände gegen die Briten gegeben, wie die bekannte Boston Tea Party. Auf dem Freedom Trail in Neuenglands größter Stadt Boston lassen sich auf vier Kilometern Länge die historischen Meilensteine der Metropole abwandern.
Sport und Lebensfreude
Wer denkt, in New England gibt es wegen der britischen Siedler nur Fish & Chips, der irrt sich: Zwar spielen Meeresfrüchte eine Rolle, doch dreht sich viel mehr um den Hummer als um Fisch. Äußerst beliebt ist außerdem Clam Chowder, eine sämig-weiße Muschelsuppe. Probieren Sie den Maine-Lobster in einer der Buden am Meer, den „Lobster Shacks“, oder in einem Gourmet-Restaurant. In der Stadt Rockland ist den beliebten Krustentieren sogar ein eigenes Festival gewidmet. Wem Austern mehr munden, der kann diese in einem der ältesten Restaurants der USA in Boston probieren: dem 1826 eröffneten Union Oyster House. Was passt am besten zu Meeresfrüchten? Richtig: Wein. Besonders der Bundesstaat Connecticut zählt zu den florierendsten Weinregionen der USA. Obwohl es kommerziellen Weinbau hier erst seit 1978 gibt, wurden die edlen Tropfen bei internationalen Wettbewerben bereits vielfach ausgezeichnet und es entstand der Connecticut Wine Trail, auf dem man 25 Weingüter besuchen kann. New England ist außerdem für seine Cranberry- und Blaubeer-Farmen bekannt.
Wiege der USA
Alle historisch bedeutenden Orte Neuenglands zu nennen, würde den Rahmen sprengen – dennoch sind einige hervorzuheben: zum Beispiel die Harvard University in Cambridge, Massachusetts. Sie ist nicht nur eine der besten Universitäten weltweit, sondern auch die älteste der USA. Hier befindet sich zudem das älteste wissenschaftliche Bibliothekssystem des Landes. Auf den Spuren von Geschichte und Literatur wandeln Sie auch in Hartford, Connecticut: Hier lebten ihrerzeit die Autoren Mark Twain und Harriet Beecher Stowe, weltberühmt für ihre Werke über Tom Sawyer, Huckleberry Finn und Onkel Toms Hütte. Beide waren überzeugte Gegner der Sklaverei. Ihre einstigen Wohnhäuser – das „Mark Twain House“ und das „Harriet Beecher Stowe Center“ – sind heute Museen, in denen interaktive Führungen stattfinden. Ein weiteres Museum Neuenglands, das Sie nicht verpassen sollten, ist das 20.-größte der Welt und zugleich eines der populärsten: das Boston Museum of Fine Arts.
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Mit den New England Patriots (American Football) und den Boston Red Sox (Baseball) nennen gleich zwei der bekanntesten Teams des US-Sports Neuengland ihr zu Hause. Kein Wunder also, dass ihre Spiele regelmäßig Scharen von Fans in die Stadien locken und im Zentrum des kulturellen Lebens stehen. Abseits des Sport-Kosmos freut sich die Region jährlich auf die Eastern States Exposition, kurz „The Big E“. Neben einem Farmers' Market und Viehschauen erwarten die Besucher des jährlichen Events in Massachusetts, bei dem sich alle sechs Staaten Neuenglands präsentieren, unter anderem aufregende Fahrgeschäfte und Konzerte. Weitere Events, die man sich nicht entgehen lassen sollte: das Camden Windjammer Festival, bei dem historische Segelschiffe feierlich in den Hafen einlaufen, das Nantucket Film Festival, in dessen Vorstand Hollywoodstar Ben Stiller sitzt, und die traditionsreiche Yale-Harvard Regatta. Bei Letzterer misst sich die sportliche Elite der beiden Ivy-League-Unis im Rudern.
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... so präsentieren sich die sechs US-Staaten Connecticut, Maine, Massachusetts, New Hampshire, Rhode Island und Vermont, die zu Neuengland gehören. Anders als es bei den USA oft vermutet wird, verzaubert die Gegend durch eine zurückhaltende und ursprüngliche Art. Die wunderschöne Natur mit Bergen, Wäldern und Meer, das Farbenspiel des Indian Summers im Herbst und die verträumten Fischerorte scheinen einem Drehbuch zu entstammen. Dazu kommen geschichtsträchtige Städte wie Boston und eine faszinierende Vergangenheit, die noch heute an Gebäuden und Denkmälern sichtbar ist.
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Magische Farbspiele
Trockenes, warmes Herbstwetter und üppige Laubwälder sorgen zwischen September und Oktober in Neuengland für eines der beeindruckendsten Farbspiele der Welt: den Indian Summer. Von Grün über Gelb und Orange bis Rot sind dem Malkasten der Natur keine Grenzen gesetzt. Jeder Staat hat seine ganz eigene Kombination an Farben. Vermont zum Beispiel weist die höchste Dichte von Ahornbäumen in den USA auf. Deren Zucker sorgt für ein kräftiges Rot im Herbst. Nicht wenige behaupten daher, dass der Indian Summer dort am intensivsten sei. Besonders schön ist das Phänomen im Gebirgszug der Appalachen in Vermont, aber auch im benachbarten New Hampshire. Je nördlicher, desto früher beginnt das Spektakel in den USA. Jedes Jahr kann sich der Indian Summer nach vorn oder nach hinten verschieben: Extreme Kälte und früh beginnende Nachtfröste beschleunigen das Naturereignis, während es ein warmer Spätsommer verzögert.
Leuchttürme & Küsten
Hummerbrötchen, Sandstrände und eine lockere Lebensart – dafür ist Cape Cod („Kap Kabeljau“) in Massachusetts bekannt. Obwohl er im Jahr 1602 namensgebend war, wird heute kaum noch regionaler Kabeljau serviert. Mit 900 Kilometern Küste und über 60 öffentlichen Stränden ist Cape Cod auch ein Magnet für Strandurlauber aus der ganzen Welt. Eine Strand- oder Surf-Auszeit bietet sich ebenso in Rhode Island an, dem kleinsten US-Bundesstaat: Am bekanntesten sind Mohegan Bluffs und Narragansett Beach – am Leuchtturm Point Judith genießen Sie einen herrlichen Ausblick. Apropos Leuchttürme: An der Küste von Neuenglands größtem Staat Maine gibt es davon 68. Besuchen Sie zum Beispiel Two Lights, Permaquid Point und Owls Head. Das für uns größte Highlight an Neuenglands Küste sind jedoch die Wale, die sich hier zwischen Mai und Oktober tummeln – sie zu beobachten, ist ein unvergessliches Erlebnis.
Die Spuren der US-Geschichte
Neuengland
NATUR | KULTUR | ROADTRIP | ANGEBOTE
Der perfekte Roadtrip
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Boston
• der schnellste Weg in die USA: Mit dem Flugzeug erreichen Sie Boston nach nur 8 bis 9 Stunden
• die Kulturhochburg der Region mit Top-Museen, Sportevents, Konzerten und Shows
• der Freedom Trail mit 16 historischen Stationen erzählt die Geschichte der Amerikanischen Revolution
• über 100 Universitäten und Colleges befinden sich in der Stadt, die bekannteste und älteste ist Harvard
• vom Prudential Tower haben Sie einen Panoramablick über die Stadt
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Rhode Island
• in Newport besichtigen Sie prunkvolle Villen, deren Architektur 250 Jahre der US-Geschichte abbilden
• in der Rosecliff Mansion wurde 1973 die erste Verfilmung von „Der große Gatsy“ mit Robert Redford und Mia Farrow gedreht
• auf dem Newport Cliff Walk entdecken Sie bei einem Spaziergang Wildblumen und Vögel
• in der Hauptstadt Providence befindet sich die renommierte Brown University sowie das RISD Museum, eines der wichtigsten Kunstmuseen in den USA
• überall in Rhode Island werden qualitativ hochwertiger Fisch und Meeresfrüchte angeboten
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Connecticut
• Connecticut ist ein Rückzugsort für wohlhabende New Yorker, viele besitzen hier prachtvolle Häuser
• auf dem Campus der Yale University bestaunen Sie historische Gebäude, in denen schon die US-Präsidenten Gerald Ford und George Bush Sr. in die Bücher schauten
• der US-Bundesstaat ist bekannt für seinen Wine Trail
• das 1929 gegründete Freilichtmuseum Mystic Seaport stellt historische Schiffe wie den Walfänger Charles W. Morgan aus
• entlang des Long Island Sound liegen Sie an weißen Sandstränden und beobachten Robben
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Massachusetts
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New Hampshire
• hier finden sich die höchsten Gipfel Neuenglands in den White Mountains der Appalachen, einige davon benannt nach ehemaligen US-Präsidenten
• Straßen zum Zungeschnalzen: Entlang der National Scenic Byways lässt sich der Indian Summers vom Auto aus bestaunen
• perfekt zum Shoppen: New Hampshire erhebt keine Mehrwertsteuer
• malerische Seen und idyllische Strände
• beobachten Sie wilde Elche in den White Mountains
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VERMONT
• Craft Bier, Cider, Sirup und Käse: Foodies freuen sich über die Märkte mit regionalen Produkten
• zahlreiche Erholungsgebiete in der Natur laden zum Radfahren, Wandern oder Klettern ein
• der Lake Champlain hat eine Länge von 180 Kilometern, darin befinden sich 80 Inseln
• 23 historische Innenstädte des Staates haben wegen ihrer lokalen Geschäfte, Galerien und kulturellen Aktivitäten eine besondere Auszeichnung erhalten
• Vermont ist bekannt für sein Eis, im Sommer ist ein Ahorn-Creemee die perfekte Abkühlung
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Maine
• größter Staat Neuenglands mit über 5600 Kilometern Atlantikküste
• mehr als 60 Leuchttürme – von außergewöhnlich und historisch bis hollywoodverfilmt
• malerische Fischerdörfer wie Camden, Stonington oder Kennebunkport
• ursprüngliche Natur: Acadia National Park, Seen und Berge
• Heimat der Hummer: Lobster-Bootstouren und Weltklasserestaurants für Meeresfrüchte
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um deren Highlights zu sehen.
Museen & historische Plätze
Wein- und Lobster-Liebe
• im Freilichtmuseum Plimoth Plantation besuchen Sie die Nachbildung der ersten kolonialen Siedlung der USA
• Buckelwale verbringen den Sommer vor der Küste
• Obama und Kennedys: auf der Insel Martha's Vineyard verbringen selbst Ex-Präsidenten ihren Urlaub
• auf der Halbinsel Cape Cod reiht sich ein Sandstrand nach dem anderen
• zwischen hohen Dünen liegt Provincetown, in der liberalen Gemeinde haben sich zahlreiche Künstler angesiedelt
MAINE
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VERMONT
MASSACHUSETTS
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