Cayman Islands
Wo die Karibik sich selbst übertrifft
Drei Mal Karibik
Kulinarik-Hotspot der Karibik
Die Cayman Islands sind stolz auf ihren Ruf als Feinschmecker-Destination. Auf den Tisch kommen vor allem frischer Fisch und allerlei Gemüse, gewürzt wird reichlich. Das gilt für rustikale Tavernen genauso wie für gehobenere Restaurants.
Kreative Fusionsküche ist quasi das Nationalgericht der Caymans: Hier ist jede Speise eine Verschmelzung verschiedener kulinarischer Einflüsse. Über 140 Nationalitäten beeinflussen die Küche in den mehr als 200 Restaurants auf den Inseln. Besonders schmecken die herzhaften Fischgerichte in einem der Strandlokale. Einige Restaurants kochen ausschließlich mit lokalen Produkten – oft auf Gourmetniveau. Das Angebot für Vegetarier und Veganer kann sich ebenfalls sehen lassen.
Inselwelt voller Aromen
Kulinarik
Strände
Wassersport
Kultur
Natur
Einige der besten Gerichte probieren Sie zum Beispiel im Heritage Kitchen, direkt gegenüber vom West Bay Beach. Hier empfehlen wir den Coconout Grouper (Barsch in Kokos-Soße) und dazu einen frisch gepressten Guavensaft. Danach geht’s am besten an den Strand.
Mit tagesfrischen Zutaten von den Cayman Islands wird im The Brasserie gekocht. Das Restaurant zählt zu den Vorreitern, wenn es darum geht, nur lokale Produkte zu verwenden. Das Menü ändert sich täglich, je nachdem, was das Meer hergibt. Eine eigene Crew aus Tiefseefischern bringt regelmäßig Gelbflossenthunfisch und Rotbarsch von ihrer Tour mit. Obst und Nüsse kommen aus eigenem Anbau. Den Garten können Sie bei einem Besuch besichtigen: Auf dem Gelände gibt es auch einen Bienenstock mit 50 Waben und stetig frischem Honig.
Eine der besten Fine-Dining-Adressen auf den Cayman Islands ist das Blue by Eric Ripert. Schirmherr ist der gleichnamige französische Koch, der in New York ein Drei-Sterne-Restaurant betreibt. Sein karibischer Ableger befindet sich im Ritz-Carlton Hotel auf Grand Cayman.
Weinliebhaber werden auf Grand Cayman nicht enttäuscht: Von West Bay bis George Town gibt es gleich acht Restaurants, die von Weinexperten des Fachmagazins Wine Spectator für ihre ausgezeichnete Auswahl prämiert wurden.
Ausgefallene Cocktails probieren Sie im Anchor & Den. Das Restaurant befindet sich im Grand Cayman Marriott Beach Resort. Probieren Sie hier unbedingt das Elixir of the Gods. Der Drink vereint die Raucharomen von Mezcal und gegrillter Grapefruit mit der süßscharfen Note von Ingwer-Agavensirup.
Eine Küste wie aus
dem Bilderbuch
Ohne ihn wären die Caymans nicht das, was sie sind: Der Seven Mile Beach ist mit seinem puderfeinen Sand und dem glasklaren, badewannenwarmen Wasser ein echtes Highlight. In aller Munde ist er spätestens seit 2020, als er von den Lesern des Reisemagazins Condé Nast Traveller zu einem der 25 besten Inselstrände weltweit gekürt wurde. Zum Wasser hin fällt der Strand sanft ab und die Gezeiten sind nur schwach ausgeprägt – somit eignet sich der Seven Mile Beach bestens zum Baden in jedem Alter. Am Abend kann man hier außerdem wunderschöne Sonnenuntergänge beobachten.
Wir empfehlen einen Stopp an der Coccoloba Beach Bar im Kimpton Seafire Resort & Spa. Sie liegt an einem öffentlichen Abschnitt des neun Kilometer langen Strandes und ist für jedermann zugänglich: perfekt also, wenn man nach einem Spaziergang am Wasser für einen Cocktail oder Snack einkehren möchte.
Puderzuckerfeiner Sand
Rum Point liegt an der Nordküste von Grand Cayman. Von den meisten Hotels braucht man etwa 45 Minuten hin. Nach dem Schwimmen empfiehlt sich hier ein Picknick im Schatten eines Mandelbaums oder einer Palme – natürlich mit Blick aufs türkisfarbene Wasser.
Weitere zehn Minuten Fahrt und man ist am Starfish Point. Hier können Sie im flachen Wasser Seesterne beim „Händchenhalten“ mit ihren Artgenossen beobachten. Für noch mehr Privatheit fliegen Sie nach Little Cayman und mieten sich dort ein Kajak oder Motorboot für die Überfahrt nach Owen Island. Die winzige Insel vor der Südküste ist traumhaft einsam. Ihre menschenleeren Strände sind perfekt zum Entspannen.
Seven Mile Strand
Starfish Point und Owen Island: Hier sehen Sie Seestarne
Probieren Sie den frischen Fang des Tages im Heritage Kitchen
Wassersportparadies
Paddleboard-Yoga, Jet-Ski, Kitesurfen: Die Wassersportmöglichkeiten auf den Cayman Islands sind vielfältig. Falls Ihr Hotel nicht das passende für Sie im Angebot hat, gibt es am Seven Mile Beach, im East End und an der North Side zahlreiche unabhängige Anbieter.
Besonders für Taucher sind die Cayman Islands ein Paradies: Unter Wasser warten täglich neue Entdeckungen auf Sie. Das ist wortwörtlich zu nehmen – immerhin gibt es hier insgesamt 365 markierte Tauchgründe. Die Artenvielfalt an den Riffen und in den Unterwasserhöhlen ist spektakulär. Sie lässt sich in dem klaren Wasser vor der Küste bestens erkunden.
Meer voller Erlebnisse
Zu den bekanntesten Tauchrevieren zählt die U.S.S. Kittiwake. Das Schiff wurde einst berühmt, weil es an der Bergung der Black Box des abgestürzten Space-Shuttles Challenger beteiligt war. 2011 hat man es absichtlich vor der Westküste von Grand Cayman versenkt, um dort ein künstliches Riff entstehen zu lassen. Für Taucher zugänglich sind die einstige Schiffskantine, die Kabinen der Besatzung sowie der Maschinenraum. Dank der geringen Tiefe von maximal 20 Metern ist das Revier auch für weniger geübte Taucher geeignet.
Sowohl Grand Cayman als auch Cayman Brac bieten zudem beeindruckende Spots zum Steilwandtauchen. An der Wilderness Wall oder der Bloody Bay Wall gleiten Sie an leuchtenden Klippen entlang durchs Wasser und entdecken in ihren Unterwassertunneln allerlei exotische Meeresbewohner.
Tauchen am Wrack der U.S.S. Kittiwake
Zum Pflichtprogramm für Unterwasserfreunde gehört Stingray City. Das finden auch die User von Tripadvisor: Die „Stadt der Rochen“ rangiert dort auf Platz 1 unter den beliebtesten Aktivitäten auf der Insel.
Mit einem der lokalen Touranbieter gelangen Sie zu den Sandbänken im flachen Wasser des North Sound. Sie sind die Heimat unzähliger Stechrochen. Schwimmen Sie mit den eleganten Meeresbewohnern und strecken Sie dabei ruhig mal eine Hand aus, um eines der Tiere zu berühren. Ganz Mutige können Sie sogar füttern – am besten mit kleinen Tintenfisch-Stückchen. Unser Tipp: Buchen Sie Ihre Tour für den frühen Morgen, damit sie die geselligen Rochen in Ruhe erleben können.
Ein maritimes Naturerlebnis der anderen Art erwartet Sie nachts in der Bioluminescent Bay. Bei einer Kajaktour in der Dunkelheit erleben Sie ein geradezu magisches Lichterspektakel: Mit jedem Paddelschwung tauchen kleine Blitze im Wasser auf. Erzeugt werden sie von Dinoflagellaten – eine fluoriszierende Planktonart, die bei Bewegung grün-blau aufleuchtet und nur an wenigen Orten auf der Welt vorkommt. Wir empfehlen eine Tour mit Cayman Kayaks. Der umweltbewusste Anbieter mit Sitz in Rum Point hat neben Kajaks und auch ein spezielles Elektroboot, mit denen man das Naturphänomen entspannt erleben kann. Die Fahrten finden nur in den dunklen Mondphasen statt, wenn das Lichterspiel besonders gut sichtbar ist.
Kajakfahren in der Biolumineszenzbucht
Sehenswertes abseits der Strände
Wer zwischendurch etwas Abwechslung vom Strandleben sucht, findet auf den Cayman Islands einige sehenswerte Museen, Parks und historische Stätten.
Wir empfehlen den Queen Elizabeth II Botanic Park. 1994 von der damaligen britischen Königin eröffnet, bietet die Gartenanlage auf 26 Hektar einen komprimierten Einblick in die karibische Flora. Über 2000 Arten sind hier zu finden, darunter bunt blühende Blumen, verschiedene Palmen und Agaven sowie bis zu drei Meter hoher Farne. Außerdem befindet sich ein über 100 Jahre altes caymanisches Wohnhaus in dem Park. Es steht Besuchern offen und kann besichtigt werden. Interessant ist, dass die Küche des Cottage sich in einem separaten Gebäude befindet, der so genannten „Caboose“.
Kunst und Kultur
Im Botanischen Park Königin Elisabeth II. können Sie etwa 2.000 Pflanzenarten entdecken
Nicht nur tropische Pflanzen, auch exotische Tierarten finden sich in der weitläufigen Gartenanlage zuhauf. Bei Ihrem Spaziergang entdecken Sie vielleicht eine grüne Meeresschildkröte. Das Nationaltier der Caymans ist sogar auf dem Wappen abgebildet.
Sie können außerdem Wasservögel und Schmetterlinge sehen. Letztere sind hier mit bis zu 60 verschiedenen Arten vertreten. Die berühmtesten Bewohner des Parks sind jedoch die rund 100 blauen Leguane. Für die bedrohte Reptilienart gibt es eine eigens eingerichtete Aufzuchtstation. Dank der konsequenten Bemühungen des Leguanzentrums leben heute wieder etwa 1000 Exemplare frei auf den Inseln. Parkbesucher können die bis zu 1,5 Meter langen Tiere aus nächster Nähe beobachten.
Diese blauen Leguane sind ausschließlich auf Grand Cayman zu finden
Im Süden von Grand Cayman befindet sich das älteste Steinhaus der Inselgruppe. Als es 1780 erbaut wurde, überragte das Pedro St. James-Gebäude mit seinen drei Stockwerken die rundum liegenden Strohhütten bei Weitem. Bei den Einheimischen weckte das durchaus Ehrfurcht: Sie nannten das Gebäude „das Schloss“. Eine besondere Bedeutung wurde dem Gebäude 1831 zuteil, als hier das erste demokratisch gewählte Parlament der Cayman Islands erstmals tagte.
Eine andere Perspektive auf die Geschichte der Inseln erwartet Sie in der Nationalgalerie. Die von lokalen Künstlern gemalten Werke zeigen alltägliche Szenen der Cayman Islands. Die Motive reichen von bunt bemalten Catbooten auf See über moderne Interpretationen des heimischen Brotbaums bis hin zu Mangrovenwäldern in Aquarell. Verschiedene Collagen widmen sich dem raschen Wandel, den die Inseln in den vergangenen Jahrzehnten erlebt haben.
Das Gebäude Pedro St. James ist die älteste noch stehende Steinkonstruktion auf den Cayman Islands
Höhlen & Wanderwege
Ebenfalls an Land – im Norden von Grand Cayman – liegen die Crystal Caves. Auf einer geführten Tour durch die drei Höhlen sehen Sie beeindruckende Formationen aus Stalagmiten und Stalaktiten. Und Sie erfahren, dass hier einst Piraten Unterschlupf suchten.
Wenn Sie die Höhle wieder auf der anderen Seite verlassen, stehen Sie mitten im tropischen Regenwald. Hier erspähen Sie bei einem Spaziergang zwischen den Balsamtannen mit etwas Glück einen der blauflügeligen Schönsittiche.
Tour durch die Crystal Caves
Durch einen zwei Millionen Jahre alten Wald führt der 3,7 Kilometer lange Mastic Trail. Der Wanderweg wird gesäumt von Mangroven, Mahagonibäumen, Zedern und Dreizackpalmen. Wohin man schaut, gibt es etwas Aufregendes zu erspähen: Oben flattern bunte Sperlinge und tropische Falter, unten laufen Einsiedlerkrebse und kleine Echsen auf unsichtbaren Pfaden durchs Dickicht.
Wer im Juni hierher kommt, sieht die gelbe Bananenorchidee in voller Blüte. Die Blumenart mit dem botanischen Namen Myrmecophilia thomsoniana ist auf den Cayman Islands heimisch.
Für eine Fahrradtour auf Grand Cayman ist das East End ideal. Anbieter wie ECO Rides bringen interessierte Radler zu Sehenswürdigkeiten wie dem Wreck-of-the-Ten-Sail-Monument vorbei. Das Denkmal erinnert an ein Schiffsunglück im Jahr 1794, ist aber vor allem ein toller Aussichtspunkt.
Fahrradfahren auf den Inseln ist ideal, um lokale Orte zu entdecken
In Zusammenarbeit mit:
Wandern auf dem Mastic Trail
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Frisches aus dem Meer
Beim Cayman Cookout servieren Köche ihre Kreationen und im Anchor & Den gibt es innovative Cocktails
Fine Dining und prämierte Weine
U.S.S. Kittiwake
Stingray City
Magisches Leuchten
Heimat der blauen Leguane
Sehenswürdigkeiten zu Lande
Entspannen abseits der Massen
Schwimmen Sie neben den schwebenden Südstachelrochen
Die Cayman Crystal Caves sind ein beeindruckendes Naturwunder
Schnappen Sie sich Ihren Schnorchel und gleiten Sie ins warme Karibische Meer
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Angebote
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Die Caymans bestehen aus drei bewohnten Inseln in der Karibik. Allesamt sind tropisch schön – und doch jede für sich ein Unikat. Grand Cayman punktet mit Stränden und Shoppingmöglichkeiten, das felsige Cayman Brac gilt als Kletterparadies. Little Cayman ist besonders ursprünglich und hat nur 200 Einwohner.
Viele kommen wegen der spektakulären Tauchreviere, andere wegen der innovativen Restaurantszene. Wir zeigen Ihnen diese und weitere Highlights auf den Cayman Islands.
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